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romann


Premium (Basic), Steinhausen

Partnerjäger

Der Gänsesäger steht in Deutschland auf der Vorwarnliste der Roten Liste der "Brutögel Deutschlands". Der Gänsesäger ist vor allem durch Flussverbauung, Gewässerverschmutzung und störende Freizeitaktivitäten gefährdet. Ein natürlicher Feind ist der Baummarder, der in die Nisthöhlen eindringen kann.
Auch die Verfügbarkeit von Bruthöhlen ist bestandsbegrenzend, weil natürliche Wälder mit altem Baumbestand nahe an Gewässern selten geworden sind; hier können künstliche Bruthöhlen helfen.
Wie auch die anderen Fischfresser Graureiher, Kormoran, Haubentaucher und Eisvogel ist der Gänsesäger von Fischern und Anglern nicht gern gesehen. In Bayern und der Schweiz fordern Fischereiverbände, den Schutz des Gänsesägers einzuschränken und stattdessen Bejagung oder Vergrämung.
Beim Balzen reckt sich das Männchen im Wasser hoch, streckt den Hals und richtet die Scheitelfedem auf. Danach kommt es zu einer Jagd zwischen den Partnern.

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Exif

Cámara E-M1MarkII
Objetivo OLYMPUS M.300mm F4.0
Diafragma 4
Tiempo de exposición 1/320
Distancia focal 300.0 mm
ISO 200

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