Pirat

Pirat

Der kleine "Pirat" (der seinen Namen von mir aufgrund seiner optischen "Augenklappe" erhielt) stammte ursprünglich aus einer großen, vermehrungstechnisch aus den Fugen geratener Gruppe Farbmäuse, wie es so oft der Fall ist, und hauste mit seiner Familie zuletzt in einer Gartenlaube, von wo sie dann zum Glück den Weg in ein sehr engagiertes Tierheim fanden. Hier landeten sie zunächst allesamt auf einer sehr liebevollen und engagierten Pflegestelle. Die Männchen wurden kastriert und die Tiere dann vermittelt. Pirat und seine beiden Kumpel, Bandit und Robby, waren die letzten drei noch verbliebenen und wurden von mir adoptiert. Leider waren sie alle durch ihre vormalige Haltung gesundheitlich angeschlagen und hatten zeitlebens, mal mehr, mal weniger, Probleme mit den Atemwegen. Farbmäuse gehören NICHT nach draussen, auch in keine Gartenlaube oder einen unbeheizten Keller, sondern in einen zugluftfreien, beheizbaren Innenraum! Und auch nicht in einen 30 x 40 cm Plastikknast, sondern in ein großes Gehege von mind. 50 x 120 cm Grundfläche über mehrere Etagen mit viel Versteck und Beschäftigungsmöglichkeiten. Pirat war dem Menschen gegenüber eher etwas zurückhaltend, aber, und darauf kommt es schließlich an in einem Mäuseleben, ein liebes und soziales Mäuschen in der Gruppe. Aufgrund ihrer gesundheitlichen Probleme blieb die Dreiertruppe unter sich. Pirat überlebte seine beiden Freunde und wurde dann noch einmal mit einem sehr lieben kastrierten Mäuserich vergesellschaftet, an dessen Seite er ein paar Monate später verstarb.

Weitere kleine liebenswerte Famlienmitglieder: