Schnell noch vor dem nächsten Regen.. ..

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gehen die Hummeln auf Nektar- und Pollen-Suche. Hummeln sammeln pro Insekt bis zu zwölfmal mehr Nektar und besuchen bis zu fünfmal mehr Blüten als Honigbienen. Sie fliegen auch bei Kälte (ab ca. 4° C) auf Nahrungssuche. Um trotz niedriger Außentemperaturen aktiv zu sein, können Hummeln, die ja als Insekten eigentlich wechselwarm sind, Eigenwärme erzeugen: Durch Zittern der kräftigen Flugmuskulatur können Sie vor allem den Thorax bei ausgekuppelten Flügeln soweit aufheizen, dass die zum Fliegen benötigte Temperatur von 30–40° Celsius erreicht wird. Vor zu großem Wärmeverlust bewahrt sie dann ihr ungewöhnlich dicker Pelz. Um möglichst viele proteinhaltige Pollen sammeln zu können, haben Hummeln eine besondere Technik entwickelt: Durch ein hochfrequentes Vibrieren auf bzw. in einer Blüte schütteln sie den Blütenstaub aus den Pollenträgern in ihren Pelz; dort wird er angefeuchtet und von den Beinen aufgenommen, um in den "Höschen" (Sammelhaaren) der recht breiten Hinterbeine gesammelt und transportiert zu werden.