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Tierrettung mal anders

Tierrettung mal anders

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Ruhrpott


Premium (World), Herne

Tierrettung mal anders

......durch einen Infostand :-)

Diese Aufnahme habe ich im September 2014 in der Innenstadt von Solingen aufgenommen. Die Mitglieder der Tierschutzgruppe "Tierheim Hoffnung & Liebe e.V." haben den Besuchern versucht mitzuteilen, was es doch für grausame Menschen unter uns gibt, die nur so zum Spaß oder wie auch in verschiedenen Ländern in der EU für Geld Straßentiere grausam töten. Grausam bzw. bestialisch heißt, dass hier Tiere eingepfercht und anschließend mit Holzlatten oder Eisenstangen bei lebendigen Leib erschlagen werden, während die anderen Tiere, die als nächstes dran sind, dies mit anschauen, mit anhören müssen! Um Geld zu sparen, wird den Tieren auch Benzin gespritzt. Der anschließende Todeskampf dieser armen Kreaturen dauert dann ca. 30 - 45 Minuten! Es gibt sogar fahrende Krematorien, wo die Tiere von der Staße weg lebendig in diese Teile geworfen werden. Hier gibt es ab und an Beweisbilder auf den bekannten verschiedenen Videoportalen zu sehen. Wegen der Grausamkeit ( ...das Geschrei der Tiere ist deutlich zu hören ) werden diese Videos aber oft schnell gelöscht, bis halt das nächste Beweisvideo im Netz auftaucht. Auch für diese Grausamkeiten zahlt brav der EU-Bürger. Beim letzten Tötungsbeispiel kann man sich lebhaft vorstellen, wie sich ein Hummer fühlen muß, wenn er bei lebendigen Leib in kochendes Wasser geworfen wird. Irgendwie feige.......

Da in verschiedenen Ostländern Korruption bei den Politikern ganz oben als Gesetz steht, kassieren sie von der EU Gelder für eine humane Tötung dieser Tiere ( .....wir EU-Bürger zahlen diese Gelder ), behalten aber das Geld ein und so kommt es zu diesen bestialischen Tötungen. Leicht verdientes Geld für diese Menschen.

Der Verein versucht, diese Tiere aus den dortigen Tötungsstationen rauszuholen, in einen eigens aus Spendengeldern dort vor Ort errichteten Tierheim zu retten oder Vermittlungen über den Verein zu den Tierheimen hier in Deutschland. Sie versuchten am Stand den Besuchern auch mitzuteilen, dass es nicht immer Tiere vom Züchter sein müssen. Dem stehe ich persönlich voll und ganz dahinter. Die Tierheime wie Tierrettungen in Deutschand wissen nicht wohin mit den Tieren, weil komplett überfüllt, aber es wird in Deutschland weiter gezüchtet und "munter" verkauft. Man darf dabei nicht vergessen, dass jeder, aber auch wirklich jeder sich offiziell Züchter nennen und auch so züchten darf. Auch hier; schnell verdientes Geld!

Unsere Tiere waren bis jetzt alle aus Tierheimen und wir hatten wirklich keine Probleme mit diesen. Ich kenne eher so einige, die Probleme mit Tieren von Züchtern hatten, weil dort eine Überzüchtung vorlag. Geld regiert nun mal die Welt.

Ich bewundere diese Menschen für ihre Arbeit und Hingabe in diesem Bereich.

Comentarios 1

  • S. Trabe 03/10/2014 16:13

    Finde ich schön - Bild und deine Einstellug.
    Meine Katze wurde auch am Land von einer Tierschützerin gerettet und vermittelt - dort werden leider Katzen noch immer selten kastriert und der unerwünschte Nachwuchs wird einfach ertränkt - für mich unvorstellbar - überhaupt da sie soviel Freude machen.

    LG
    Sabine