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Pekka H.


Premium (Complete), Berlin

Unter Druck

* * * * *

Konstruktive Kritik ist herzlich willkommen.

Comentarios 13

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  • westfalia 12/06/2015 9:29

    ich finde auch, dass es ein sehr interessantes Bild geworden ist. Der Titel lässt einem hier im Ruhrgebiet nicht stutzen. Man schaut, sieht die mächtige Decke, denkt an das sogenannte Deckgebirge unter Tage und hat sofort den Druck vor Augen, der Kohle entstehen lässt :-)
  • Michael Farnschläder 11/06/2015 16:51

    vom Fahren und Stehen - ganz stark!!!
  • Sybil.J 10/06/2015 22:41

    Den Schnittvorschlägen von ed und Othmar würde ich folgen, ebenso dem Wunsch nach "unten mehr".
    So wie jetzt ist es irgendwie irritierend unausgewogen - besser kann ich das nicht formulieren.
    Das rote Rücklicht lenkt meinen Blick (zu) stark ab.
    Genug gemeckert? ;-)
    LG Sybil
  • Pekka H. 10/06/2015 17:51

    @ Fotomama: Sehr gut analysiert. Das trifft den Nagel nahezu auf den Kopf.

    @ all: Ich freue mich sehr über die intensive und kritische Auseinandersetzung mit dem Bild. Ich kann jeder Anmerkung etwas abgewinnen. Ja, das ist ein Bild, das trotz oder auch gerade wegen einer angestrebten Sorgfalt im Schnitt unrund wirkt, den Betrachter unruhig macht, ein Genießen aus der reinen Betrachtung heraus unmöglich macht.

    Das Bild ist so hell, weil es zum einen an dieser Haltestelle tatsächlich ziemlich hell ist, aber vor allem deshalb, weil dieses Gefühl von Unwohlsein beim Betrachten nicht von einer schummrigen Lichtsituation herrühren sollte. Für mich stellt die U-Bahnstation im Allgemeinen und hier im Besonderen nicht nur einen abgegrenzten Raum mit der Möglichkeit zur Fortbewegung dar, sondern vor allem einen auch deshalb etwas unheimlichen Ort, weil er nach oben komplett verschlossen ist und nur wenige Auswege bietet. Dieses Unbehagen hat eine Menge mit den Vorfällen in Berliner U-Bahnstationen zu tun. Nur bot sich mir hier keine Gelegenheit, diesen Aspekt konkret ins Bild zu nehmen. Die einzige Enge, die zu visualisieren sich hier - mehr als in anderen U-Bahnstationen - anbietet, ist die Begrenzung nach oben mit einer ganzen Menge Erde und Baumaterial über dem Kopf. Die mich mehr Druck verspüren lässt als eine Zimmerdecke ...

    Ich gebe zu, nicht ein gefälliges Bild präsentieren zu wollen, ist für mich eher ungewohnt. Vielleicht steckt auch zu viel Kopf in diesem Bild. Die angeregte Diskussion zeigt mir aber, dass ich es zumindest erreicht habe, ein unbefriedigtes Gefühl bei allen Betrachtern auszulösen. Die Schnittvarianten machen alle Sinn, nehmen jedoch dem Bild das, wofür es gedacht ist. Der Titel sollte ein wenig die Richtung weisen, ohne gleich zu viel zu verraten. Danke, für Eure offenen Worte. Und ganz ehrlich: Ich weiß auch noch nicht, ob mir das Bild gefällt.

    LG Pekka
  • Anette Z. 10/06/2015 17:35

    Ich muss eine Weile an dem Bild puzzeln. Das Quadrat mit dem ungewöhnlichen Ausschnitt kann bei dir nur Absicht sein. Also geht es dir wohl tatsächlich um die Steinreihen oben und den Anschnitt unten. Man fühlt sich wie im Fahrstuhl auf dem Weg nach unten. Aber in der "Kabine" tobt das Leben. Ein Zug fährt. Eine einzelne Person steht auf dem Gleis. Die Treppe führt von oben herunter. Die Deckenbalken haben auch eine gewisse Dominanz. Ich hab das Gefühl, das ist auf Augenhöhe mit den Deckenbalken fotografiert.

    Ja, ich glaube, "Fahrstuhl" trifft es. Finde ich im Prinzip spannend. Man kann es aber -für mein Gefühl- nicht wirklich genießen, ohne es zu analysieren. Weil eben der ungewöhnliche Ausschnitt Aufmerksamkeit auf sich zieht.
    Gruß, Fotomama
  • O.K.50 10/06/2015 17:22

    Schicke Location.
    Oben 6 Steinreihen weniger und dafür unten den Sockel der zweiten Säule mit auf´m Bild fände ich formal jetzt stimmiger.

    VG
  • Frau Luna. 10/06/2015 12:37

    Die Überlegungen von motorhand zu Schnitt und Belichtung kann ich nachvollziehen. Hochkant (Pfeiler vollständig und mehr vom Geländer) wäre hier nach meinem Empfinden besser, und auch das Licht ist mir etwas zu hell.
    Gut finde ich den Blickwinkel und den fahrenden Zug.
  • Bernd Freimann 10/06/2015 10:24

    @ ed gonzalez: So tief sollte man auf keinen Fall schneiden. Dann wären die Motive an allen vier Kanten abgeschnitten. So lebt m.E. das Foto von den oberen Kapitellen der Säulen.
    Darüber, etwas von dem oberen Mauerwerk weg zu nehmen, könnte man sich unterhalten.

    Gruß aus Berlin
    Bernd Freimann
  • motorhand 10/06/2015 9:39

    Finde ich gut wie oben das schwere Gemäuer dominiert.
    Aber unten ist es zu plötzlich abgeschnitten, da hätte ich das Bild gerne etwas vertikaler gehabt, auch weil das Geländer sehr schön ist.
    Insgesamt hätte es ruhig etwas unterbelichtet sein können, weiß zwar nicht ob dann die Lichter vorne weniger strahlen würden, aber die Stimmung wäre sicher etwas tunnelhafter.
    Niedlich die Nummern an den Pfeilern !
  • Bernd Freimann 10/06/2015 9:30

    Gefällt mir gut. Die architektonischen Elemente sind scharf abgebildet und der anfahrende Zug ist immer noch als solcher noch gut zu erkennen und bringt richtig Dynamik ins Foto.

    Gruß aus und nach Berlin
    Bernd Freimann
  • Schein Werfer 10/06/2015 9:19

    Die Locken wurden sicher mit Brenneisen und Druck gelegt
  • Matthias Polakowski 10/06/2015 9:17

    Hier lastet der Druck wahrscheinlich auf den Pfeilern....
    Aber eigentlich sollte ja nicht der Titel analysiert werden; einen passenden zu finden ist nicht immer einfach... ;-))
  • Herbert Vorbach 10/06/2015 7:38

    Kann dem Titel nicht recht folgen. Der einzige Mensch auf dem Bild sieht nicht sehr gestresst aus, der Bahnsteig ist zumindest originell gestaltet, irgendwo zwischen altgriechisch und Eisenkonstruktion, da muss der Druck von innen kommen. Kann ja mal passieren.

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