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Zeitstrahl

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Georg Kiesewetter

Free Account, Köfering

Zeitstrahl

Sakhara, Ägypten - Wandrelief mit Landwirtschaftsszenen im Grab eines Wesirs aus dem Alten Reich.
Dunkle Ecken in einem pharaonischen Grab helfen der Phantasie auf allzu hollywood'sche Sprünge. Das dargestellte Schlaglicht enthüllt dagegen das gänzliche Unspektakuläre der Vergangenheit. All die Gegensätze: Grabruhe und Tourismus, Altes Reich und moderne Museumsdidaktik, verhüllte Vergangenheit und begehbare Nekropolen - die gingen mir im Kopf herum und haben ihren Niederschlag im hell-dunkel Widerspruch dieses Bildes gefunden.
(Casio 3500EX, 1/10s, f=2.8)

Comentarios 7

Falk Richter 22/03/2002 8:59
Teilnehmer einer Grabung... dieses Gefühl kommt beim Betrachten Deines Bildes auf. Und dieses ist der erste Lichtstrahl, der auf Erhaltenes aus vergangenen Epochen fällt...

Ciao, Falk
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Edeltraud Vinckx 25/09/2001 20:01
Da ist dir doch eine wunderbare Aufnahme geglückt. So ähnlich ist ja mein Foto auch entstanden, im Luxor Tempel, kannst ja mal nachschauen. Da ich auch in Egyten war interessiert es mich besonders. Im Dezember wollen wir wieder hin. Aber dieses mal mit der Dimage 7, und ich freue mich schon auch die Motive dort.
Edeltraud
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Roland Zumbühl 18/09/2001 19:20
Dieser Lichtstrahl lenkt den Blick sofort aber sanft zum nahen Wand-Relief, das beeindruckend scharf herüberkommt. Einmal mehr merkt man, was Licht bedeutet: erwachen, leben, geniessen ... Gute Aufnahme, die genau das aussagt, was Du dokumentieren wolltest. Das Bild gefällt mir.
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Einar N. 07/09/2001 19:44
Hi Georg - da hast Du wirklich eine ausdrucksstarkes Bild geschaffen - in Verbindung mit einem durchdachten Titel sowie einer reflektierenden Beschreibung.
Gruss Einar
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Thomas Cerncic 07/09/2001 15:16
Der Titel perfektioniert das Bild.
Gut gemacht, willkommen in der fc.
Servus, Thomas
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Claus-Günther Niemietz 07/09/2001 10:12
Das gefällt mir gut. Duch das Licht wirkt das Relief schön. Gruß CG
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Stefanie Herzer 07/09/2001 8:50
Hohe Kontraste sind hauefig des Fotografens groesster Feind. Hier wurden sie zum gekonnten Ausdrucksmittel.
Gruss Stefanie
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