Magic_Bobbl

Der Virus des Fotografierens hat mich schon ziemlich früh erwischt. Mit 11 Jahren bekam ich von meinem Großvater die erste Kamera geschenkt. Es war ein schönes Modell mit Balgen und Rollfilm Format 6x9. Anfang der 70er waren meine (Papier-)Bilder noch alle schwarz-weiß. Später folgten eine Braun Paxette, dann eine Praktika und der Umstieg auf Dias. Die Objektive für beide Kameras hatten noch feste Brennweiten. Zoomobjektive waren damals noch nicht in. Das änderte sich mit meiner nächsten Kamera, einer Minolta Dynax 7000i. Nachdem sich die Lagermöglichkeiten für Dias so langsam erschöpften, Filme und Magazine immer teuer wurden und die digitale Revolution immer schneller voranschritt, konnte ( und wollte ) ich mich dem Trend nicht mehr entziehen. Ab jetzt kamen die Bilder von der Speicherkarte. Eine Camedia C3000 von Olympus wurde mein Begleiter. Die Kamera leistete mir treue Dienste, bis der Bildsensor anfing, die Bilder mit kleinen rosa Flecken zu versehen. Die digitalen SLRs wurden zu dieser Zeit immer bezahlbarer und Canon brachte die EOS 350D auf dem Markt, die bald darauf die Olympus ersetzte. Diese Spiegelreflex und das Nachfolgemodel EOS 550D sind die Kameras, die ich heute benutze. Meine liebsten Motive sind Landschaften und Dinge aus der Natur. Eine Kamera habe ich meistens mit dabei, und wenn es die im Smartphone ist. Bis auf die alte Balgenkamera habe ich meine alten Kameras noch.