Hannes Gensfleisch


Premium (Complete), Düsseldorf

1598 • Quittenmus mit Rosinen

Als kleine Zugabe hier noch die Angaben für ein Fischrezept
»Seezunge in Birnensauce« von Franz von Rontzier,
dass demnächst einmal zum Nachkochen ansteht:

»Man seud [siedet] Weinbirn sampt Weissembrodt in Wein,
streichts durch einen harntuch [Handtuch],
kocht die Fisch darin, macht sie dann ab mit Buttern und
zerstossem Imgber [Ingwer], bestrewet sie mit Inber [Ingwer?]
wenn man sie zu Tisch geben wil.

Ach ja: Das kleine Keramik-Näpfchen stammt nicht
aus der Renaissancezeit, wir haben es vor vielen Jahren
auf einem Töpfermarkt in der Bourgogne erstanden. ;–))

Düsseldorf, 2. November 2011

1453 • Simonetta Vespucci
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Hannes Gensfleisch

1570 • Die Pfautaube
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Hannes Gensfleisch

1591 • Baluster
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Hannes Gensfleisch

1529 • Basel | Reformierte Malerei
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Hannes Gensfleisch

Renaissance Album 1
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(100)

Comentarios 7

  • Andreas Schaarschmidt 26/11/2011 13:19

    nett gemacht und interessant dazu
  • Frau Luna. 09/11/2011 14:33

    Eine stilgerechte Präsentation des leckeren Muses im französischen Töpfchen - sieht authentisch aus!
    LG Martina
  • Monue 04/11/2011 18:12

    Klasse Idee.... Geschichtsbuch mit Rezeptbeilagen!
    ... und Heinrich Julius kann froh sein, dass ihm solch eine 'Hexe' nicht mal was ins Mus gemischt hat... ;o)
    LG Moni
  • Ditta S. 03/11/2011 20:45

    Such schon mal das Kranichrezept ... ;o)
    LG Ditta
  • va bene 03/11/2011 19:42

    Und was ist mit dem Reibstein? Ich nehme eine Flotte Lotte!
  • Lucy Trachsel 03/11/2011 18:51

    Du hast es also nachgekocht, wahrscheinlich nachkochen lassen ;-). Tönt lecker.
    Sich den Bauch vollslchlagen und "Hexen" verfolgen: kein angenehmer Typ.
  • Andreas Boeckh 03/11/2011 18:06

    Was man hier so alles lernen kann...
    Andreas