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304 Am Besendickerfelsen (bearbeitet)

304 Am Besendickerfelsen (bearbeitet)

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homwico


Premium (Complete), Coburg

304 Am Besendickerfelsen (bearbeitet)

Die Bearbeitung geht auch in diesem Fall schnell vonstatten. Es gilt immer der Spruch: Je besser das Ausgangsbild, desto unkomplizierter ist die Bearbeitung.

A.: Auch hier öffne ich in der Adobe Bridge den RAW-Konverter wie gewohnt. In der Geometrie aktiviere ich unter „Upright“ die Funktion „voll“. Ich schneide das Bild auf ein Format von 16:9.
Dann stelle ich die Grundeinstellungen wie folgt ein: Die Belichtung stelle ich auf +0,35. Den Wert für den Kontrast setze ich auf +55 – Lichter auf -35 – Tiefen auf +75 – Weiß auf +10 – Schwarz auf +90 – Struktur auf +30 – Klarheit auf +20 – und Dunst entfernen auf +10. Die Schärfe stelle ich auf +85. Weitere Details, wie etwa die Rauschentfernung anzupassen ist bei diesem Bild nicht notwendig. Im Farbmischer HSL korrigiere ich unter „Farbton“ die Grüntöne auf -35, da durch die bisherige Bearbeitung das Grün zu intensiv geworden ist. Mit dem negativen Wert „rutscht“ die Farbgebung wieder mehr in den Gelbbereich, was natürlicher ausschaut. Die Gradationskurve regele ich folgendermaßen ein: „Lichter“ auf -35, „Helle Farbtöne“ auf -10, „Dunkle Farbtöne“ auf -25 und die Tiefen auf -5.
Dann übergebe ich das Bild nach Photoshop.

B.: Dort nehme ich lediglich eine Einstellung der Tonwertkorrektur vor: Den Tonwertumfang stelle ich auf 5-250, die Schattentonwertspreizung auf 2, die Lichtertonwertspreizung auf 233 und die Mittelton-Tonwertspreizung auf 0,79. Das Bild speichere ich als PSD-Datei ab.

C.: In Lightroom importiere ich das Bild und finalisiere es mit dem Preset „Farbe natürlich“, wobei die Werte von mir auf folgende Zahlen eingestellt werden: den Kontrast auf +10 – die Lichter auf -10 – die Tiefen auf +15. Der Wert für Weiß justiere ich auf -10, und für Schwarz auf +70. Die ersten vier Werte sind dabei automatisch gesetzte Werte des Presets. Die Dynamik setze ich auf 0 zurück, wobei ich gleichzeitig die Sättigung noch auf -15 reduziere. Mit der Pipette stelle ich den Weißabgleich noch feinjustiert für die Temperatur auf +3 und für die Tonung auf -2. Dann ist das Bild fertig für den Export als JPEG-Datei in einen Ordner meiner Wahl.

Welches Bild ist besser: das unbearbeitete, oder das bearbeitete?

Das Originalbild wurde aufgenommen im Kerngrund am Aussichtspunkt „Besendickerfelsen“ an der Ohratalsperre bei Luisenthal zwischen Ohrdruf und Oberhof im Landkreis Gotha.

Comentarios 12

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