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309 Grabplatte in der Salvatorkirche

309 Grabplatte in der Salvatorkirche

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homwico


Premium (Complete), Coburg

309 Grabplatte in der Salvatorkirche

Vom Marktplatz aus unternehme ich jetzt einen kleinen Ausflug in die Ketschengasse, wobei ich über drei weitere Stationen wieder zum Marktplatz zurückkehre.

Wenn man die Ketschengasse weiter hinab in Richtung Süden läuft, zweigt nach vielleicht 50 Metern nach links in Höhe des „Säumarktbrunnens“ die Obere Salvatorgasse ab.

Diese führt zu einem der vier Gymnasien in Coburg, dem musischen und sprachlichen Gymnasium Albertinum. Gegenüber den Bauten des Gymnasiums liegt am Abzweig zur Unteren Salvatorgasse die kleine Salvatorkirche.
Im Jahr 1494 wurde am Rand der Ketschenvorstadt als Ersatz für den Gottesacker auf dem Kirchhof der Morizkirche der Salvatorfriedhof angelegt. Erst später, in den Jahren 1660/62 baute man dort die evangelisch-lutherische Salvatorkirche, die im Beisein von Herzog Friedrich Wilhelm II am 5.September 1662 eingeweiht wurde. Der Friedhof wurde nach der Eröffnung des Friedhofs am Glockenberg im Jahr 1856 aufgelassen, wobei man etliche alte Grabplatten und Grabschmuck verwahrte. Der alte Friedhof ist seit 1984 ein Park. Über seine Ausläufer kann man über die Untere Anlage in nördliche Richtung weiterlaufen, wo man zur Morizkirche gelangt und ein Stückchen weiter auf Schloss Ehrenburg und den Schlossplatz trifft. Heute kann man Im Inneren der kleinen Salvatorkirche Grabplatten des Salvatorfriedhofs, die man 1824 an den Wänden in der Kirche aufgestellt hat, betrachten.
Hier eines der alten zeitgeschichtlichen Zeugnisse.

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