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Alexander Voltz


Free Account, Mainz

AC Cobra

Die AC Cobra 427 ist ein englischer Sportwagen, der ursprünglich für den Renneinsatz entwickelt wurde. Die Produktion begann 1962.

Das von der 1905 gegründeten Automobilfirma AC (Autocarrier) entwickelte Modell AC Ace wurde durch den Texaner Carroll Shelby durch größere Motorisierung zur Cobra weiterentwickelt, nachdem er AC vorschlug, einen amerikanischen Achtzylinder in das Ace-Chassis einzubauen. Die Cobra wurde durch ihn berühmt. Shelby setzte in die Cobra einen Ford-Motor ein, weshalb manche Amerikaner auch von einer Ford Cobra sprechen. Heute werden für eine originale Cobra teils Preise über 300.000 Euro bezahlt.

AC Cobra 427: die Urversion von 1962

Cobra Mark II 289: Hatte denselben Aufbau wie die Erstversion, war aber mit dem 4,7-Liter-V8-Motor von Ford ausgerüstet und meistverkauftes Modell in Europa.

Cobra 427: Modifizierte, verstärkte Variante des Mk III, ausgestattet mit einem 7-Liter-V8-Motor und über 250 km/h schnell

AC 428: Das Cobra-427 Chassis mit neuem Coupé- oder Spideraufbau aus Stahl, entworfen von Frua in Turin. Ohne Einfluss von Shelby ausschließlich von AC zwischen 1966 und 1973 produziert.

Cobra Mark IV: Überarbeitete Version mit stärkeren Gitterrohren, Scheibenbremsen, Fünfgang-Getriebe und Luxusausstattung, ab 1975 von Autocraft hergestellt.

Inzwischen gibt es von der Cobra wesentlich mehr Nachbauten als Originalmodelle. Das qualitative Spektrum ist sehr breit gestreut. Sehr preiswerte und gängige Nachbauten (als Kit Cars) nutzen Achsen und Fahrgestellteile von gebrauchten oder verunfallten Jaguar-Limousinen und einen Vierzylinder-Ford-Motor; die Karosse ist oftmals ein GFK-Laminat. Um diese Nachbauten brachen in der Vergangenheit schon häufiger Copyright-Rechtsstreitigkeiten aus, teils bis zur Verunmöglichung einer Zulassung für die Privatleute bzw. Käufer und Erbauer der Kit Cars.

Meinungen, Kritik und Lob sind erwünscht!

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