Heiko Schulz


Premium (Pro), Falkenstein/Harz

Äußeres Torhaus der Burg Westerburg

Der Begriff Torhaus bezeichnet ein Gebäude, das baulich mit einem Tor verbunden ist – sei es, dass das Gebäude an das Tor angebaut ist oder dass das Tor in das Haus integriert ist. Torhäuser an Burg- und Stadttoren standen neben Toren, oder das Tor war in das Torhaus integriert. Hier steht das Tor im Vordergrund und das Gebäude ist angegliedert. Diese Torhäuser dienten regelmäßig als Unterkunft für das Wachpersonal. Außerdem dienten sie der Einziehung von Steuergeldern in Form von Wegezoll bzw. Pflastergeld. (Quelle: Wikipedia)
Das Wasserschloss Westerburg bei Dedeleben im Norden des Harzes ist das besterhaltene und älteste Wasserschloss Deutschlands, direkt an der Straße der Romantik gelegen. Das Wasserschloss blickt auf eine über 1.000 jährige wechselvolle Geschichte zurück. Karl der Große ließ die Burg als militärischen Außenposten im Krieg gegen die Sachsen um 770/780 errichten. Damals in einem Sumpfgebiet erbaut, erhielt die Burganlage einen doppelten Wall und einen zweifachem Burggraben. Um etwa 980 wurde der Burgfried errichtet. Das Gebiet der Westerburg gehörte in karolingischer Zeit zum sog. “Charudengau” oder “Harzgau”, der sich vom Großen Bruch und der Bode bis weit in den Hochharz im Süden erstreckte. Solche Gaue waren Verwaltungseinheiten, an dessen Spitze ein vom Kaiser ernannter Gaugraf stand. Die erste urkundliche Erwähnung der Burg findet sich am 17. Januar 1052. Für dieses Datum ist sie eingetragen als Gebietsschenkung des deutschen Kaisers „Heinrich III.“ an das Bistum Halberstadt.
Später wurden die Rundburg und etwa ab 1450 das Kastell und das Torhaus erbaut. (Quelle: https://www.hoga-presse.de/das-wasserschloss-westerburg/ )

Die Westerburg war Treffpunkt der Salzländer Nachtfotografierer. Weitere Fotos sind unter dem Gruppenfoto verlinkt:

Westerburgerburghofbesucher...
Westerburgerburghofbesucher...
Klaus Degen

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