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Holger Crome


Free Account, Wolfenbüttel

Allgemeine Tipps

In dieser Rubrik werde ich absofort Tipps und Hinweise geben, was man in der Fotografie und in der Bildbearbeitung, speziell bei umfangreichen Composings beachten sollte.

Perspektiven: Wenn man an einem Composing arbeitet, sollte man umbedingt mit einer Bildgrundlage beginnen (am besten der Bildhintergrund) und anhand dieser Vorlage dann die folgenden Objekte anpassen. Gerade was die Perspektive betrifft, sollte man immer versuchen, die gleiche Kameraposition zu behalten. Falls aufnahmen zu einem Bild längere Zeit auseinanderliegen sollten, kann man sich z. B. die Höhe der Kamera einfach merken, in dem man am Stativ Markierungen anbringt. So macht man im nachhinein keine Fehler und die Objekte passen dann alle zueinander.

Zusätzlicher Schattenwurf: Auch was diesen Aspekt bei Composings angeht, sollte man sich an einer Bildgrundlage orientieren. Da bei späteren Fotografien von Objekten vielleicht der Schatten nicht benutzt werden kann, sollte man sich durch einen Ausschnitt selbst einen erstellen und ihn passend über den Hintergrund legen. Hierbei sollte die Sonneneinstrahlung bei der Bildgrundlage sowie andere echte Schattenwürfe von Objekten beachtet werden. Das gleiche gilt natürlich auch für die Ausleuchtung von weiteren Objekten die ins Bild eingefügt werden. Was jedoch den Vordergrund eines Bildes angeht, so muß man sich da nicht umbedingt an die Vorlage halten. Schließlich könnte man auch bei einer echten Fotografie mit zusätzlicher Beleuchtung den Vordergrund leicht in der Beleuchtung abändern.

Festlegung der Schärfentiefe: Hier sollte man auch schon im Vorfeld wissen, wie das Bild am Ende sein soll. Danach plant man dann die kompletten Aufnahmen durch und man kann auch die Schärfentiefe einzelner Objekte später mit der Bildbearbeitung noch anpassen. Oder man macht Aufnahmen mit extremer Schärfentiefe wie bei einer Langzeitbelichtung, dann muß man jedoch darauf achten, das Aufnahmen von Einzelobjekten nicht eine kleine Schärfentiefe aufweisen. Gerade sowas fällt sonst schnell im Composing auf und kann das Gesamtbild kaputt machen.

Update 10.07.08

Wie schon im letzen Punkt erwähnt, muß man bei Composings sehr aufpassen, das alle Bildobjekte miteinander harmonieren. Dies mußte ich auch bei meinem letzten Projekt, dem Bild Metropolis, feststellen. Obwohl ich alles wie sonst bisher beachtet hatte, wollte der Vordergrund nicht so recht mir dem Hintergrund harmonieren. Ich habe lange getüftelt bis ich rausgefunden hatte, das auch die Helligkeit und Farbgebung der Objekte eine entscheidende Rolle spielen. Wenn im Hintergrundbild viele Lichtquellen zu sehen sind, dann ist auch ratsam am Ende noch zusätzliche künstliche Lichtquellen auch im Vordergrund einzufügen damit das Gesamtbild stimmt. Sowas lässt sich leicht mit einfarbigen Flächen erstellen, die man dann zu einer Seite ausbleichen lässt. Dies werde ich bald in der PictureIt Rubrik noch genauer erklären. Alternativ dazu kann man dies auch in Photoshop unter der Rubrik Filter/Render/Lens Flare oder Lighting Effects erstellen. Jedenfalls machen solche einfachen Kniffe doch einen erheblichen Unterschied zu einer normalen Zusammenstellung aus...

Fortsetzung folgt...

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