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Altstadt aus der Retorte: Nicht wieder aufgebaute Judengasse

Altstadt aus der Retorte: Nicht wieder aufgebaute Judengasse

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Premium (World), Berlin

Altstadt aus der Retorte: Nicht wieder aufgebaute Judengasse

Max Beckmann: Die Synagoge in Frankfurt am Main (1919) – zu sehen in der Dauerausstellung des Städel.
Der Leipziger Expressionist Beckmann schuf viele Bilder in seiner Wahlheimat Frankfurt.
Auch das von der Synagoge am Börneplatz im Ghetto "Judengasse".

Im Gegensatz zum Areal Dom-Römer wurde kein historisierender Wiederaufbau der Judengasse beschlossen.
Stattdessen setzten an dieser Stelle die Stadtwerke einen Betonklotz in Wellenform hin.
In dessen Erdgeschoss befinden sich das Museum Judengasse und der Zugang zum jüdischen Friedhof von 1180.
https://de.wikipedia.org/wiki/Frankfurter_Judengasse#/media/Datei:Museum-judengasse-ffm002.jpg
.
Das Jüdische Museum steht dafür etwas entfernt im klassizistischen Rothschild-Palais am Untermainkai 14/15.
https://de.wikipedia.org/wiki/J%C3%BCdisches_Museum_Frankfurt#/media/Datei:Frankfurt_Am_Main-Untermainkai_15_von_Suedwesten-20100808.jpg

Weitere jüdische "Places of interest" in Frankfurt:
• Alter jüdischer Friedhof neben dem Hauptfriedhof in der Rat-Beil-Straße (Schlüssel in der Gärtnerei gegenüber)
• Anne Franks Geburtshaus in der Anne-Frank-Straße 24 (seinerzeit Ganghoferstr. 24), Nähe S-Bahn Eschersheim
• Oskar Schindlers Wohnhaus, Am Hauptbahnhof 4 (heute ist da ein Irish Pub unten drin)

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