Ankunft in Thorshavn auf den Färöer Inseln

Ankunft in Thorshavn auf den Färöer Inseln

Thorshavn, färöisch kurz: Havn) ist die Hauptstadt der Färöer und liegt an der Ostküste Streymoys. Sie hat eine Fläche von 158 km². Etwa 43000 Einwohner und 78000 Schafe leben hier
Färöer– umgangssprachlich auch Färöer-Inseln – (färöisch: Føroyar dänisch: Færøerne „Schafsinseln“ sind eine im Mittelalter entdeckte und besiedelte Inselgruppe im Nordatlantik zwischen den Britischen Inseln, Norwegen und Island. Mit Ausnahme von Lítla Dímun, der kleinsten, sind alle 18 Inseln permanent bewohnt.
Die Bewohner werden Färinger genannt (selten: „Färöer“). Sie sprechen die färöische Sprache, die aus dem Altwestnordischen stammt und mit Isländisch und Norwegisch verwandt ist. Die Färinger sehen sich als Nachfahren aus der Wikingerzeit auf den Färöern und als eigenständiges Volk, nicht als Dänen.
Die Färöer sind, wie Grönland, eine „gleichberechtigte Nation“ innerhalb des Königreichs Dänemark, bereits seit 1948 weitgehend autonom und haben mit dem Løgting eines der ältesten Parlamente der Welt. Zwei Abgeordnete werden regelmäßig ins dänische Folketing entsandt, außerdem sind sie mit zwei Delegierten im Nordischen Rat vertreten.
vWichtigster Erwerbszweig der knapp 50.000 Färinger ist die Fischerei und die damit zusammenhängende Wirtschaft. Bis ins 19. Jahrhundert hinein war es die Landwirtschaft mit dem Export von färöischen Wollprodukten. Künftig hoffen die Menschen auf Erdöl unter dem Meeresboden, wobei die Probebohrungen seit Mitte der 1990er Jahre allesamt erfolglos blieben.