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Another caring moment

Another caring moment

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Norbert Berndt


Premium (Pro), Tampa, FL

Another caring moment

Surveillance
Surveillance
Norbert Berndt


Eine halbe Stunde später konnten "unsere" Geparden noch einen zärtlichen Augenblick genießen ...

DIese Gepardenmama braucht alles Glück der Welt, um ihre Jungen aufzuziehen, denn die Jungtiersterblichkeit schwankt je nach Quelle so zwischen 80 und 95%. Seit Jahren liest man, dass die Gepardenpopulation abnimmt, und zwar dramatisch. Gleichzeitig heißt es immer wieder, dass es weltweit nur noch 7000 Geparde gibt. Auf dem Weg hierher habe ich zufällig in einem kenianischen Reisemagazin gelesen, dass es in der gesamten Maasai Mara nur noch 22 Geparde geben soll. Andere Quellen scheinen das zu bestätigen (https://www.pd.co.ke/news/cheetah-population-drops-in-maasai-mara-180875/). Anderswo wird behauptet, es gibt 123 Geparde (https://thenextcrossing.com/masai-mara-cheetahs). Wie auch immer, es sieht nicht gut aus ...

Half an hour later "our" cheetahs could enjoy another moment of TLC ...

This cheetah mom needs all the luck in the world to raise her cubs, as the cub mortality is between 80 and 95%, depending on the source. For years, you can read that the cheetah population is declining dramatically, at the same time reports consistently claim there are about 7,000 cheetahs worldwide. On the way here I happened to read in a Kenya travel magazine that in the whole Maasai Mara there are 22 adult cheetahs left. Other resources seem to confirm that (https://www.pd.co.ke/news/cheetah-population-drops-in-maasai-mara-180875/). Elsewhere they say there are about 123 cheetahs (https://thenextcrossing.com/masai-mara-cheetahs). Anyway, it doesn't look good ...

Maasai Mara, Kenya, October 2023

Comentarios 8

  • Mario Hallbauer 16/12/2023 8:49

    Eine Wildlife-Szene der ganz besonderen Art, Norbert.
    Und mit großem Niedlichkeits-Faktor !
    LG Mario
  • Andreas E.S. 15/12/2023 19:39

    Der Rückgang der Geparden ist eine echte Katastrophe. Die Nachwuchrate ist gering und die Verluste durch andere Beutegreifer ist erschreckend. Die Zahl von 22 Geparden in der Massai Mara  ist dür einen Afrikafan deprimierend. Man kann natürlich nicht durch fang oder Abschuss bei den großen Beutegreigern regulierend einwirken. Da verbietet der Naturschutzgedanke.
    Traurig, ztraurig.
    VG  Andreas
    • Norbert Berndt 16/12/2023 6:54

      Wie gesagt, ich weiß nicht ob die von mir zitierten Zahlen korrekt sind. Unsere Guides meinten, dass es mehr sind als 22, sie sprachen von 100-200. Und den Löwen geht es ja insgesamt auch nicht viel besser. Deren Zahlen sind in den letzten 60 Jahren auch um die 90% gefallen ... Ich halte also nichts davon Löwen abzuschießen um Geparden zu retten.
  • Uli Aßmann 15/12/2023 16:25

    Eine Szene, die immer wieder begeistert, Norbert - und von Dir toll festgehalten!
    Leider, wie Du es auch schreibst, immer seltener. Mir tut es weh, wenn ich die Entwicklung in den letzten Jahren verfolge.
    Lieben Dank für die beiden Verlinkungen. Ja, das schnellste Landtier der Erde rennt weiter gegen sein Außsterben an. Allerdings ist hier nicht nur der Mensch Schuld. In der Mara ist es offensichtlich so, dass der starke Zuwachs an Löwen und Hyänen die Geparden dazu drängt, ihr Territorium zu verlassen - und dieses ist wesentlich größer als bei anderen Großkatzen. Einige cheetahs sind wohl Richtung Tansania abgewandert.
    Aber ein weiteres Hauptproblem ist auch der geringe Gen-Pool dieser Tiere, die eine erfolgreiche Fortpflanzung immer schwieriger machen. Leider!
    https://sciodoo.de/grund-warum-ist-der-gepard-vom-aussterben-bedroht/
    Besten Gruß Uli
    • Norbert Berndt 16/12/2023 7:14

      Vielen Dank für deinen Kommentar, Uli. Ich hatte bei Gesprächen mit unseren Guides schon den Eindruck, dass sich die "Ureinwohner" so langsam mit dem Gedanken anfreunden, dass die Tierwelt hier schützenswert ist. Und das ist aus meiner Sicht auch der einzig gangbare Weg. Obwohl ich nicht religiös bin, denke ich manchmal, es hilft nur noch beten ...
      Der Löwenforscher Craig Packer von der University of Minnesota hat in Studien gezeigt, dass es etwa eine Milliarde Dollars pro Jahr kosten würde, die afrikanischen Löwen und damit den Rest der Fauna nachhaltig zu schützen. Das sind peanuts im Vergleich zu dem, was die Welt fürs Militärische ausgibt.
      Vielen Dank auch für den Artikel. Sehr erhellend.
  • Vitória Castelo Santos 15/12/2023 15:52

    Super dieses Bild
    Wünsche ein gutes Wochenende
    LG Vitoria
  • HeiM63 15/12/2023 6:12

    Bei den schlechten Aussichten kann man nur hoffen dass sie durchkommen. Eine so schöne zärtliche Szene. 
    LG Heike