Markus Merkert


Free Account, München

Armut in Deutschland

Ein Bild, das mittlerweile zu unserem Alltag gehört:
Ein Mann sucht im Müll nach Pfandgut oder anderen
verwertbaren Dingen, wie zum Beispiel Lebensmittel.

So weit ist es nun in einem der reichsten Länder der
Erde gekommen, daß Menschen auf der Straße und
vom Abfall anderer Leben müssen.

Natürlich steht auch den obdachlosen Menschen auf der Straße
eine Unterkunft zu, was ensprechend beantragt werden muss.
Bis diese Unterkunft bezogen werden kann, können Sie in
Wohnheimen für Obdachlose leben, was aber viele ablehnen.

Der Grund dafür: Drogen- und Alkoholkonsum in den Unterkünften.


Wer denkt, daß die Menschen die in den Mülltonnen wühlen
nur Obdachlose sein können, der täuscht sich.

Auch Menschen, die beispielsweise Hartz IV beziehen, trifft man
oft an Bahnhöfen oder anderen, stark frequentierten Orten, da
das Geld des Staates für viele nicht zum Leben reicht.

Traut euch und sprecht die Menschen einfach mal an.
Ladet sie zu einem kleinen Snack (Brötchen, Burger) ein
und hinterfragt einfach ihre Geschichten.

Ihr werdet viele interessante Dinge erfahren und einen
völlig neuen Einblick in unsere Welt bekommen.

Ihr werdet erfahren, wie schnell der Verlust eines geliebten
Menschen oder des Jobs in den Abgrund führen kann.

Und wenn euch mal wieder die Obdachlosenzeitung
angeboten wird: Schaut einfach mal rein.

Wenn ihr kein Interesse habt, seit einfach höflich
und ignoriert die Menschen nicht einfach.

Die Würde des Menschen ist unantastbar. (Artikel 1, Absatz 1 des Grundgesetzes)

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