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Wolfgang Kroll


Free Account, Hamburg

Artischocken

Die Artischocke ähnelt in allen Teilen ihren wilden Vorfahren, Cynara cardunculus. Sie ist ausdauernder: Nachdem sich im Herbst des ersten Vegetationsjahres eine grundständige Blattrosette gebildet hat, werden etwa fünf Jahre lang 0,5 bis zu zwei Meter hohe Stängel mit Blütenständen gebildet. Die zwei- bis dreifach fiederschnittigen, stacheligen Laubblätter sind bis zu 80 cm lang und 40 cm breit; die Unterseite ist graufilzig behaart.

Die körbchenförmigen Blütenstände sind der Teil der Pflanze, der geerntet wird. Im Vergleich zu wild wachsenden Formen sind die Blütenstände größer. Durch eine frühere Blütezeit sind mehrere Ernten im Jahr möglich. Der Blütenstandsboden ist stark fleischig. Die unten fleischigen Hüllblätter sind bei kultivierten Formen kaum stachelig. Werden die Blütenstände nicht geerntet, zeigen sich die violetten Röhrenblüten. Es werden zwei bis acht Millimeter lange Achänen mit einem Pappus aus zwei bis 3,5 Zentimeter langen, federigen Borsten gebildet.

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Exif

Cámara NIKON D300
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Diafragma 7.1
Tiempo de exposición 1/200
Distancia focal 56.0 mm
ISO 200