Maria J.


Premium (World), Berlin

Auf einem Berliner Hinterhof ...

... fand heute ein ganz aussergewöhnliches Ereignis statt
– und wenn ich es nicht mit eigenen Augen gesehen hätte,
würde ich an meinem Verstand zweifeln ...!
Aber seht doch selbst ...!
;-)
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Nachdem hier die Vermutung ausgesprochen wurde,
dass der Fuchs am Klavier das Lied „Fuchs du hast die Gans gestohlen“ gespielt haben könnte,
hat Misme ganz vehement widersprochen
– und natürlich in poetischen Zeilen – das versteht sich von selbst:

Fuchs, du hast die Gans gestohlen,
Ist ein Narrativ,
Das Bild des Fuchses
Darin gänSlich schief.
Die Gans, sie kam zu uns gelaufen,
Der Bauer wollt´ fürs Feste sie verkaufen.
Seither da ist sie auf der Flucht
Und nach Unterstützung sucht.
Hinterm Haus im Hühnerstall,
Da find sie Zuflucht allemal.
Wir indes des Weges schnüren,
Den Bauer in die Irr´ zu führen.
Der schreit herum, ganz prollig laut:
„Ihr habt meine Gans geklaut“.
Das wurd´ in jedem Dorf zur Kunde:
Der Fuchs als Dieb in aller Munde.
Gib die Gans schnell wieder her,
Sonst kommt der Jäger mit dem Schießgewehr!
So machen sie bis dato auf uns Jagd,
Durch eine Lüge, die kein Gewissen plagt.
Wir dachten, als edle Gänseretter,
Die Jäger wären zu uns netter.
Mal wieder ein typischer Fall von „Denkste!“
Die Jäger schüren doch nur Ängste,
Das Füchse gefährliche Räuber sind,
Und schon glaubt´s ein jedes Kind!

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