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Pekka H.


Premium (Complete), Berlin

Aura maternalis

Photography Playground (5/14)

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Pekka H.

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Konstruktive Kritik ist herzlich willkommen.

Comentarios 12

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  • PhotoSachen 01/05/2014 13:03

    Der unscharfe blau-weiße Hintergrund erinnert mich an Aufnahmen vom Weltall. Dadurch bekommt die symbiotische Mutter-Kind-Beziehung eine überzeitliche, kosmologische Dimension. Sie hat mit der konkreten Frau und ihrem Sohn nichts mehr zu tun, vielmehr wird sie als Symbol absolut gesetzt. Damit rückt sie für mich in die Nähe der mythologisch-religiösen Symbolik der Pieta, allerdings innerweltlich gemeint. Zusätzlich und sicher nicht ganz zufällig hast Du diesen verallgemeindernden, vom Konkret-Lebendigen und mit Namen Bennenbaren abstrahierenden Bildcharakter unterstrichten, indem Du für den Titel auch noch eine 'tote', in gewissen Sinn überzeitliche Sprache gewählt hast. Passt.

    Übrigens: Das Farbrauschen hätte mich kaum gestört, aber wo sie schon da ist, gefällt mir die entrauschte Version etwas besser. Die Konturen treten noch klarer hervor und isolieren Mutter-und-Kind noch aussagekräftiger vom Hintergrund.

    @Wörn: Sensibel analysiert und inspirierend in Sprache gefasst. Was Du "Lichtblitz" nennst, passt zu Pekkas "aura", als Wirkung, die von Innen (d.h. dem strahlenden Zentralmotiv) nach Außen geht. Dadurch wird die symbolisch-mythologische Dimension zusätzlich akzentuiert.
  • Anette Z. 30/04/2014 22:48

    Ich sehe, dass ich mit einer Vermutung Recht hatte: Die Silouhetten wirken besser, wenn sie ein wenig "Rauschen", weil sie dann nicht so dunkel und damit wärmer und inniger erscheinen :-)
    Der Kommentar oben kommt übrigends von meiner "Kleinen". Die "Große" ist 12 :-)) Aber sie wird sich trotzdem über das Lob freuen, die Kleine ;-)
    Gruß, Fotomama
  • Pekka H. 30/04/2014 22:32

    Vielen Dank für Eure Anteilnahme, ganz besonders natürlich der Kleinen von Fotomama. Das hast Du sehr gut beschrieben.

    Gerne zeige ich Euch hier einen Versuch, das 'Farbrauschen' zu mindern. Ich setze es deshalb in Anführungsstriche, weil es nicht allein das Ergebnis eines echten, sensorbedingten Farbrauschens ist (bei ISO 3200), sondern in hohem Maße auch der Leindwand geschuldet ist, die ich fotografiert habe. Diese hatte ein Struktur ähnlich einer klassischen Dialeinwand (Ihr erinnert Euch?). Darauf wurden diese Farbspiele projiziert. Hinter der Leinwand stand eine Mutter mit ihrem kleinen Jungen und posierte dort wohl für den Vater, der auf der falschen Seite die Aufnahme machte. Falsch deshalb, weil das Farbenspiel auf dieser Seite sehr viel deutlicher zum Vorschein kam. Und zwischendrin wurde geschmust. Und den Moment habe ich dann festgehalten.

    Das Farbspiel hat auf der Leinwand solche Flecken und Pünktchen erzeugt, die zudem durch die Komprimierung etwas im Aussehen verändert werden. Aber es ist ja egal, ob echtes oder Pseudefarbrauschen, man kann immer etwas dagegen tun. Allerdings kriege ich es auch mit höheren Reglereinstellungen nicht ganz weg. Mehr als in der folgenden Variante wollte ich auch gar nicht tun, weil die Weichheit m. E. dem Gesamteindruck nicht so förderlich ist, auch wenn der Effekt jetzt nicht so groß ist. Aber entscheidet selbst:



    Die Vignette ist übrigens nur minimal verstärkt. Das Lichtspiel hatte diese Form und zum Glück stand sie mit ihrem Sohn genau in der Mitte davon ...

    LG Pekka
  • westfalia 30/04/2014 21:48

    @fotomama: Ich finde das eine spannende Überlegung zum Farbrauschen. Wahrscheinlich erhielte das Bild dadurch viel mehr Weichheit und würde ganz anders wirken..., vielleicht würde es ins Kitschige gleiten. Würde ich auch gern mal sehen!
  • Anette Z. 30/04/2014 21:23

    Meine Tochter (7) möchte dir auch was schreiben:
    Ist das, was die Frau da auf dem Arm hat, ist das ein Mann oder ist das ein Junge?
    Ich finde das schön, weil die so schwarz sind und weil der Hintergrund blau ist. Das passt irgendwie.
    Das ist auch schön, weil hier am Rand dieses Schwarze ist. Das sieht süß aus, wie die Frau den Jungen da auf dem Arm trägt. Ich finde das schön, weil hier dieser weiße Streifen ist.
    :-))))

    Ich finde es auch schön und die Hälfte der Begründung hat meine Tochter schon vorweg genommen: Vignette und Lichter im Hintergrund.
    Zusätzlich zur Vignette wird das Licht genau hinter den Personen immer heller, das passt super. Hast du die da so hingestellt oder hattest du Glück? Die Pose ist sehr innig, die gefällt mir sehr.

    Ich finde, über Farbrauschen sollte man sich immer Gedanken machen ;-) Nicht einfach hinnehmen. Ich weiß aber auch noch nicht,ob es mir gefällt. Es nimmt glaube ich dem Hintergrund etwas Helligkeit. Der könnte sonst zu sehr blenden. Außerdem wird das Bild sicherlich weicher durch das Rauschen und die Silouhette weniger "duster" Hast du mal da Bild ohne Farbrauschen? Würde mich echt mal interessieren.
    Gruß, Fotomama
  • westfalia 30/04/2014 20:33

    ein intensives Bild von Zweisamkeit. Die Tiefe der Farbe erzeugt die Intensität und der Lichtschweif verbindet die Beiden..., oder trennt er sie?
    Ich würde gern etwas sagen, was ich anders gemacht hätte..., aber was? Auch das Format verdichtet das Motiv schön...., einfach gut!

    Auch meine Familie zeigt sich entzückt..., "kannst du denn nicht auch mal so ein Bild von uns machen..., das kann man wenigstens an die Wand hängen. Du immer mit deinen Schornsteinen..."!
    Was soll ich machen? :-)
  • Wörn 30/04/2014 11:25

    Die Strahlen scheinen durch die enge Beziehung der beiden zueinander zu entstehen. Der diagonale Lichtblitz folgt dabei noch der Blickrichtung des Kindes, und durch die Vignettierung scheinen beide in ihrem eigenen lichtdurchfluteten Kosmos zu leben. Das wird durch die mittige Positionierung und die quadratische Gestaltung noch unterstrichen. Hier lenkt nichts ab, alles sehr sparsam und auf den Punkt, auch in der Farbgebung.
    Bei dieser Fokussierung auf die Mitte muss man sich über Bildrauschen m.E. keine Gedanken machen. Grossartig!

    schönen Gruss, Wörn
  • UAW 30/04/2014 6:44

    Ein gefühlvoller Schattenriss mit entsprechend fantasievollem, unscharfem Hintergrund. Das schwarze Kontrastprogramm macht die Gegensätze perfekt. LG Ute
  • Ulla Moswald 30/04/2014 6:23

    Das hier könnte mein Favorit aus deiner Serie werden!
    lg ulla
  • NamensindSchallundRauch 30/04/2014 5:13

    jepp sehr schön!
  • Gerhard Körsgen 30/04/2014 0:18

    Rauscht in der Tat stark, finde ich aber da die Farbe als Gegenpol zu den Silhouetten der Personen auftritt nicht sehr störend, Geschmackssache (mancher wird sich gerade deshalb daran stören).
    Der optische Reiz besteht natürlich grossteils aus dieser diagonalen Lichtkante/Saum der einen grafisch reizvollen Kontrast bietet aber auch angenehm diffus bleibt.
    Dadurch gewinnt die Innigkeit der Mutter mit ihrem Kiond (nehme ich mal an, diese Konstellation) an Gewicht.
    Und zum "weissen Querblitz" passt dann auch das weisse Passepartout.

    LG Gerry
  • Hans-Martin Adorf 30/04/2014 0:06

    Ein sehr schönes Doppelportrait und ein außergewöhnlicher Titel. Einzig das Farbrauschen ist gewöhnungsbedürftig. Ich weiß nicht, ob sich da bei der Nachbearbeitung etwas lässt. Falls das aber so beabsichtigt ist, habe ich nichts gesagt.
    LG Hans-Martin

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