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Bassa Friulana

In der friulanischen Tiefebene, der "bassa friulana", sind Pappel-Plantagen häufig anzutreffen: Baumreihen, die aussehen wie auf dem Reißbrett geplant.
„Pioppicoltura“ wird der gezielte Anbau der Bäume auf Italienisch genannt. Seit Jahren wird er von der Region Friaul-Julisch Venetien gefördert. Das weiche Holz der Pappeln wird in erster Linie zur Energiegewinnung genutzt. Aber auch Zündhölzer, Einwegbesteck, Spanplatten, Pellets und Hackschnitzel werden daraus hergestellt.
Ein reiner Pappelwald bietet heimischen Tierarten allerdings wenig Grundlage zum Überleben; ein Pappelwald ist für das Ökosystem und die Biodiversität nichts anderes als eine Monokultur, wie Mais oder Soja.

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