Bayrische Impressionen " Regensburg - die Türme, der Niedermünster Basilika "

Bayrische Impressionen " Regensburg - die Türme, der Niedermünster Basilika "

Nikon D 300 / Nikkor 18-200@105mm / F 18 / ISO 200 / Aufnahmemodus M / 1/60 Sek , -0,7 EV / Einzelaufnahme / Freihand / Polfilter

Das Stift Niedermünster ist ein ehemaliges Kanonissenstift in Regensburg in Bayern in der Diözese Regensburg.

Das Maria Himmelfahrt, St. Erhard geweihte Stift wurde um 889 erstmals erwähnt; die erste Kirche existierte wohl bereits um 700, das Stift wurde vor 788 durch Herzog Tassilo III. gegründet. Es entwickelte sich zu einer der wichtigsten Damenstifte Deutschlands. Die heutige romanische Kirche wurde 1152 nach einem Brand errichtet. Im 17. und 18. Jh. wurde die Kirche modernisiert und mit bedeutenden Kunstwerken ausgestattet u.a. einem monumentalen Bronzekruzifix und der trauernden Magdalena von Georg Petel. Es wurde 1803 im Zuge der Säkularisierung aufgelöst. Ab 1820 wurde das Stift teilweise vermietet. 1821 bekam der Bischof Räume als Wohnung zugewiesen, auch das Ordinariat wurde in Räume des ehemaligen Stifts verlegt. Die Stiftskirche übernahm 1821 die Aufgabe von St. Ulrich als Dompfarrkirche.

Bei Ausgrabungen wurden Fundamenten von römische Militärgebäude und Vorgängerbauten der Kirche freigelegt. Diese sind nur mit Führung zu besichtigen. Es ist in Planung, die einzigartigen und gut erhaltenen Funde mit einer neuen Ausstellung der Öffentlichkeit besser zugänglich zu machen.

Im Niedermünster wurden beigesetzt; Der heilige Erhard, der selige Albert von Cashel, Heinrich I. von Bayern, seine Frau Judith von Bayern und deren Schwiegertochter Gisela von Burgund Ehefrau von Heinrich II. der Zänker