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sfortis


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Bluesharp

Durch die Anordnung von einem Blaston und einem Ziehton pro Kanzelle kann durch Veränderung des Mundraumes beim Spielen die Tonhöhe abweichend von ihrer eigentlichen Stimmung verändert werden; z. B. kann dadurch beim Atem-Ziehen durch die Kanzelle auch die Blaston-Stimmzunge in Bewegung versetzt werden (Überziehen). Daraus ergibt sich eine Tonhöhenveränderung um mindestens einen Halbton.
Somit hat ein geschickter Mundharmonikaspieler auf seiner diatonischen Bluesharp mehr Töne zur Verfügung, die ohne diese Effekte (genannt: blas/zieh Bending und blas/zieh Overbend) in der Richter-Stimmung nicht zur Verfügung ständen.
Das Bending (engl. für Biegen) ist eine besonders bei Blues-Musikern verbreitete Spielweise, da nicht nur mit den von der Tonleiter zu Verfügung stehenden Tönen (chromatisch) gespielt werden kann, sondern ein gleitender Ton-zu-Ton-Übergang und das Spielen mit Bluenotes und anderen speziellen Leittönen, wie es beim Blues üblich ist, möglich wird.

Comentarios 3

  • Mary.D. 14/06/2016 8:54

    Eine tolle Aufnahme zeigst du!
    LG Mary
  • Hansiwalther 14/06/2016 7:00

    Ich hoffe, er hat gut gespielt. Oft kann man sich das gar nicht anhören. Aber das Foto ist gut gelungen, ein echtes Street. Gruß Hansi
  • siggi1 13/06/2016 17:34

    Cooles Pic , die Erklärung ist sehr ausführlich , danke dafür ! LGv. siggi