Ulrike Sobick


Premium (Pro), Bonn

"Buddhas Hand"...

...wird diese Sonderform der Zitronat-Zitrone genannt.
Wie die normale (wie Zitrone nur viel größer) besitzt dies Zitronenart kaum Fruchtfleisch, sondern eine sehr dicke Schale. Diese wird in Salzwasser eingelegt bis sie glasig ist. Danach kommen die Stücke in Zuckersirup für eine Weile. Dann erfolgt eine Trocknung.
In Würfel geschnitten können sie dann in den Gugelhupf.
(Citrus medica var. sarcodactylis)
Auszug wikipedia : "Im Buddhismus hat die Zitronatzitrone eine rituelle Bedeutung: In buddhistischen Tempeln wird sie als Opfergabe verwendet. Traditionell gilt Citrus medica var. sarcodactylis, auf Deutsch auch Buddhas Hand genannt, als die Sorte, die Buddha bevorzugt hat. Charakteristisch ist für diese Varietät, dass die einzelnen Fruchtsegmente einzeln von der Schale umgeben sind. Dies führt zu einer Frucht, die entfernt einer Hand ähnelt. Die Früchte sind aufgrund ihrer Form dekorativ, haben einen angenehmen Duft, enthalten jedoch kein safthaltiges Fruchtfleisch. Geschätzt sind besonders die Exemplare, die an eine geschlossene Hand erinnern, da sie an die Handhaltung während eines Gebetes erinnern. In China symbolisiert Buddhas Hand Glück, Zufriedenheit und ein langes Leben. Sie ist auch ein traditionelles Neujahrsgeschenk."
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Im Nutzpflanzengarten (Bot. Gärten Bonn)

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