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Roland Zumbühl


Premium (Complete), Arlesheim

Dachlabor

1844: "Von Rudolf Maag in Dielsdorf gegründet,
stellt das Familienunternehmen anfänglich Färbe-
und Düngemittel sowie Knochenmehl her.
Bekannt wird der «Färber Maag», wie sich das
junge Unternehmen nennt, durch die Produktion
eines indigoblauen Pigments, mit dem die Bauern
der Umgebung ihre Arbeitskleidung färbten.
Dies lange bevor in Amerika die Bluejeans erfunden wurden."
https://www.maag-garden.ch/de/ueber-maag/geschichte/

Comentarios 7

  • christ.a 15/07/2022 22:11

    Eine besonders interessante Dachkonstruktion und ein schönes Fachwerk.
    Reizvoll finde ich, dass die Fachwerkkonstruktion nicht ganz symmetrisch ist.
    LG Christa
  • Daniel 19 15/07/2022 15:23

    Ein schönes Haus. Die Dielsdorfer sind nicht mehr sehr stolz auf die Firma Maag. In Deinem Link steht: Die Maag wird Teil der Syngenta AG, wodurch auch die Produktion verlegt wurde. Grosse Produktionshallen und Bürogebäude stehen noch heute zum grössten Teil leer, viele Maager- Mitarbeiter verlieren ihren Job.
    • Roland Zumbühl 15/07/2022 16:23

      In der Nähe des Bahnhofs steht ein riesiges Gebäude, das beim Eingang mit Maag angeschrieben ist. Ein Portier verhindert, dass Unbefugte aufs Areal marschieren.
  • Hans Nater 15/07/2022 9:18

    Die Herstellung des Knochenmehls verbreitete sicherlich einen herrlichen Duft im Dorf. Das Bild gefällt mir.
    lghn
  • † Willy Vogelsang 14/07/2022 20:40

    Da habe ich seinerzeit in Afrika eine total andere Indigo-Färberei mit Erdlöchern im Hof erlebt. Aber tragen konnte meine Frau meine Heimbringsel nicht, weil der Jupe abfärbte!
    Hier war die Technik offenbar raffinierter und beständiger erforscht worden.
    Ein einzigartiges Gebäude mit dieser Bauart.
    WillY
  • Dorothee 9 14/07/2022 17:29

    manche blaugefärbten Stoffe riechen gar fürchterlich, das wird damals auch nicht anders gewesen sein
    • Roland Zumbühl 15/07/2022 7:32

      Früher roch es in Bauerndörfern immer intensiv ;-)
      Da dürften die blaugefärbten Stoffe die Nase wohl am geringsten belastet haben.