Daimler D III Flugzeugmotor
Das Kurbelgehäuse ist horizontal geteilt. Die einzelne obenliegende Nockenwelle wird von einer Königswelle angetrieben. Die hängenden Ventile werden durch Rollenkipphebel betätigt. Die Zylinder sind einzeln angeordnet und besitzen separate Kühlwassermäntel aus aufgeschweißtem Stahlblech. Die Ansaugluft wird durch das Kurbelgehäuse den Vergaser(n) zugeführt. Das Kühlmittel wird mit einer Pumpe umgewälzt. Die Bosch-Anlassmagnetzündung hat zwei Zündmagnete und ist als Doppelzündung mit zwei Zündkerzen je Zylinder ausgeführt.
Die Mercedes D-III/D-IIIa-Motoren wurden in Maschinen fast aller Hersteller eingebaut:
AEG C.I, C.IV
Albatros C.III, D I, D.II, D.III, D.V
Fokker D.IV, D.VII, D.VIII
Halberstadt CL.II
Hannover CL.III
Junkers J 2, CL.I
Pfalz D.III
Roland D.II, D.VI
Rumpler C.I
Willi Thiel 30/12/2011 22:52
ein triebwerk aus der dinozeitdie bauweise kenn ich
technik die simpel ist
egal wieviel nockenwellen sich am gaswechsel beteiligen oder wie was im zyl reinkommt ...
das auf und ab der kolben ist geblieben ......
bemerkenswert genau wie das foto
g willi
Wolfgang Linnartz 30/12/2011 11:04
Schönes dokumentarisches Foto. Hier hätte m.E. eine kräftige Vignette bessere Dienste geleistet. Aber das ist auch vielleicht nur Geschmackssache.LG Wolfgang
† RS-Foto 29/12/2011 16:22
Schön gemacht..Gut freigestellt... Die Oelwanne hätte aber auch noch Scharf sein dürfen..
Interessantes Bild !
Gruß Roland
Karin und Axel Beck 29/12/2011 9:35
Herrliche Aufnahme, der guten alten Technik.So was freut mein Herz als Techniker.
LG
Axel
Addi Beck 28/12/2011 23:26
Bißchen zu groß für meinen Diesel. ;-))Schöne Technikaufnahme.
LG Addi
Vitória Castelo Santos 28/12/2011 21:13
Gefällt mir SEHR,SEHR GUT!!!!LG Vitoria