Das Felsengrab Khazne al-Firaun

Das wohl bekannteste Bauwerk, in der zu den neuen sieben Weltwundern gehörenden Felsenstadt Petra in Jordanien, ist das sogenannte „Schatzhaus des Pharao“, auch Khazne al-Firaun genannt. Den Namen bekam das Bauwerk von den Beduinen. Doch anders als der Name „Schatzhaus“ vermuten lässt, diente das Bauwerk nicht als Ort an dem Schätze aufbewahrt wurden, sondern es diente als Felsengrab. Man geht davon aus, dass es für den Nabatäerlkönig Aretas IV gebaut wurde. Der etwa 39 Meter hohe und etwa 25 Meter breite Bau wurde im hellenistischen Stil errichtet. Auf sechs Säulen befindet sich ein sog. Portikus, über den sich ein Rundtempel erhebt, an dessen Spitze sich wiederrum eine Urne befindet. Auf dieser Urne kann man übrigens noch heute Einschusslöcher erkennen (am oberen Bildrand meiner Aufnahme), die von Beduinen stammen, welche Schätze in der Urne vermutet haben sollen. Allerdings besteht die Urne, so wie fast alles in Petra aus massivem Felsen.

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