Das letzte Stück des Wegs
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Comentarios
22
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Agora 3.0 - Bildbesprechung intensiv 26/01/2018 16:37
Hier:geht es weiter.
Agora 3.0 - Bildbesprechung intensiv 26/01/2018 16:37
Der Fotograf Harja Waldaz schreibt:Herzlichen Dank an alle, die einen Beitrag eingestellt haben. Insgesamt fand ich die Diskussion lebhaft und interessant. Gefreut hat mich, dass zumindest einige Betrachter den Inhalt des Fotos verstanden haben. "Das letzte Stück des Wegs" geht jeder allein, nackt und einsam. Gemeint ist das Sterben, nicht der Tod. Der beendet das Leben und das Sterben. Genau das habe ich gesehen und empfunden, als ich diese Szene betrachtete. Ich habe das Bild in einem Krankenhaus und einem Altenheim (furchtbares Wort) gezeigt. Die Intention des Fotos war (fast) allen sofort verständlich. Seltsamerweise ängstigte es niemanden, eher im Gegenteil.
Für alle, denen das Bild zu langweilig war, habe ich es "umgebaut" und in mein Portfolio eingestellt.
Gruß
Harja Waldaz
Kasimirs Pfotogravieh 25/01/2018 23:00
OK, das mit Amity hat nicht gezündet.Vielleicht ist mit "das letzte Stück des Weges" der Auszugsweg des Objektivs gemeint. So gesehen löst das Foto bei mir gemischte Emotionen aus. Vor allem Mitleid ob der Kombination der Superkamera mit solch einem Objektiv.
Karpfen 25/01/2018 15:24
Ich sage mal etwas hart,wie Onkel Paul an der Ostsee.
Egal wo ein Zu- Schnitt ihn hin bringt, es bleibt der alte Onkel im Meer . Nicht mehr.
Bernd Haak 25/01/2018 14:24
Eine belanglose Aufnahme mit unmöglichem Bildtext.Das Foto bzw. der Ausschnitt der Landschaft löst bei mir gar nichts aus - leider nur der gewählte Bildtitel.Helge Jörn 24/01/2018 1:04
Auf mich wirkt dieses Bild seltsam flach. Der Eindruck von Weite und Tiefe, die ein Foto am Meer doch eigentlich hervorrufen sollte, vermittelt sich mir nicht. Eher habe ich den Eindruck von Zweidimensionalität. Dies mag dem Tele geschuldet sein oder auch dem Fehlen eines Vordergrundes. Ohne den alten Herren, der da durchs Wasser stakst, bliebe nur eine Studie in Grau.Der Titel erschließt sich mir nicht. Ein Mann geht durchs Wasser. Ein Ziel ist nicht in Sicht. Dass ihm das Wasser bis etwas über die Knie geht, mag bedeuten, dass er sich in Ufernähe befindet. Aber wer wie ich am Wattenmeer aufgewachsen ist, weiß, dass dieses noch sehr weit entfernt sein kann.
Matthias von Schramm 23/01/2018 21:02
Das Bild leidet schlichtweg durch die Objektivwahl. Auch wenn ich mich da definitiv nicht immer daran halte und selbst günstigen linsen eine chance gebe, wenn sie nicht ganz schlecht sind und auch nichts dagegen habe das zoom nun einmal beim gang durch die welt zu nutzen, sollte man bei solchen bildern eher an der kamera und weniger an der linse sparen. hier war es umgekehrt und das sieht man. freilich ist schwache bildqualität gewissermaßen kein großes problem, wenn ich in der lage bin besondere inhalte zu liefern. hier aber wird eben nicht "das letzte stück eines weges" gezeigt, sondern, wie heinz strunk sagen würde, auf die sog. "herrentitten" neugierig gemacht.das meer selbst gibt linien, flächen horizont und ist immer malerisch ein interessanter gegenstand inklusive einer person, die hier keine rätsel aufgibt, keine fragen aufwirft, keine tiefe entstehen lässt, weil man genau sieht, was sie da macht. jede interpretation nach menschlichen wegen halte ich für eine deutliche überhöhung dessen, was hier bildlich angeboten wird.
Kasimirs Pfotogravieh 22/01/2018 22:45
Amity? Ein schwerhöriger, der die Rufe der Baywatcher nicht hört?Und der Titel passt.
Clara Hase 21/01/2018 23:46
Aktiv im Alter - das fände ich als Titel passender.Landschaft? äusserst öde
Farben: müde
sylvia11 21/01/2018 20:03
Emotionen löst das Bild leider gar keine bei mir aus. Der Bildtitel lässt ein bisschen über den Sinn dahinter nachdenken, aber irgendwie passt das Bild dann doch nicht wirklich zu den gewählten Worten. Viele Grüße und einen guten Start in die neue Woche, Sylvia.hajotha 21/01/2018 19:07
Weder ein Vogel im Vorder- Mittel- oder gar im Hintergrund oder noch eine Oelplattform weiter hinten, würde mich reizen das Bild überhaupt zu kommentieren.Ein sinkender TITANIC-Dampfer würde u.U. das Ganze noch verbessern.
Da sehe ich, bezogen auf die Regeln der Fotografie überhaupt nichts was es einen Sinn ergeben würde.
Und was Museum in Minga anbetrifft: ...
ich belasse es mal mit den 3 Punkten.
Willy Brüchle 21/01/2018 17:20
Ein uninteressantes Knips-Bild, weil sonst nicht mal ein Vogel zu sehen war? MfG, w.b.twelve_pictures 21/01/2018 9:56
...Viele Fotografen gehen aber nicht von ihren eigenen Gedanken aus, sondern von existierenden Bildern. ... (Peter Lindbergh)...Aus meiner Sicht trifft das nicht nur auf Fotografen zu sondern auch auf die Betrachter.
Was nicht in mein Bild von Fotografie passt, wir nicht tiefer betrachtet und darüber muss ich auch nicht nachdenken...
Hier in der FC gibt es massenhaft hochgelobte Bilder, die auf den ersten Blick auch belanglos erscheinen. Darüber hinaus sind Museen und Galerien voll mit scheinbar belanglosem modernen "Kunstzeugs". Wenn dieses Bild in der Pinakothek der Moderne hängen würde, wäre es möglicherweise einer anderen Wahrnehmung anheim gefallen.
User, die hier ein Foto zur Diskussion stellen, verdienen schon, dass ich mir Gedanken zum Bild mache und es nicht nach kurzem Anblicken als banal verwerfe.
Max Medl 20/01/2018 23:16
Wenn Einsamkeit und Langeweile als Emotionen durchgehen, dann sind es diese, die ich mit diesem Bild in Verbindung bringe. Ein älterer Mann, allein, in seichtem (völlig ungefährlichem) Gewässer, Wasser und Himmel mehr grau als blau, der Weg zum Ufer, auch wenn es (noch) nicht zu sehen ist, absehbar (?) unspannend. Spaß und Aufregung schauen anders aus!XYniel 20/01/2018 20:50
belangloses bild, für dem nachträglich ein cooler titel gesucht wurde. -für mich.und natürlich komprimiert nicht ein 300er die perspektive, sondern definiert nur den ausschnitt.
der abstand, der die perspektivische staffelung ausmacht, finde ich ebenso nicht bildsinngebend...
und ein letztes stück weg ist nicht zu sehen, geht er doch eher partalel zum strand...
ein -für mich- genötigtes bild