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der Dichter und Patriot

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der Dichter und Patriot

Ernst Moritz Arndt
* 26. Dezember 1769 in Groß Schoritz; † 29. Januar 1860 in Bonn
war ein deutscher nationalistischer und demokratischer Schriftsteller, Historiker und Abgeordneter der Frankfurter Nationalversammlung von 1848. Als Publizist und Dichter widmete er sich hauptsächlich der Mobilisierung gegen die Herrschaft Napoleon Bonapartes in Deutschland. Daher wird er auch als Freiheitskämpfer bezeichnet. Er gilt als bedeutender Lyriker der Epoche der Befreiungskriege.

Ernst Moritz Arndt ging an die von Preußen in Bonn errichtete Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität, wo er 1818 Professor für Geschichte wurde. Sein Jahresgehalt betrug 1500 Taler.

Zu Lebzeiten wurde Arndt hoch verehrt und gefeiert, seine Schriften führten zur Gründung patriotischer Vereinigungen, u. a. in Gießen, Heidelberg und Marburg, die als Vorgänger der Burschenschaften angesehen werden können. Sein Lied "Was ist des Deutschen Vaterland?" war lange Zeit die inoffizielle Hymne der deutschen Einigungsbewegung. Für Arndt wurden eine Reihe von Denkmälern errichtet, u. a. in Bonn und Stralsund.

„Der Mensch soll gehorchen mit Freiheit und das Rechte tun, weil es seinem Herzen gefällt. Und es sind viele Laster schändlich zu nennen, doch das Schändlichste von allen ist ein knechtischer Sinn. Denn wer die Freiheit verlor, der verlor jede Tugend, und dem zerbrochenen Mut hängen die Schanden sich an. Wer mit hündischen Sinn das Rechte verschweiget, der umschleicht mit dem Unrecht bald auch das Recht.“.

E. M. Arndt ist allerdings nicht unumstritten. Seine fast sakrale Überhöhung des Deutschtums und des Nationalen wurde nicht nur von den Nationalsozialisten als Leitbild ihrer Rassenpolitik missbraucht, auch die DDR nahm Arndt als Kämpfer gegen Feudalismus und Vorbild für die Freundschaft mit Russland für sich in Anspruch. Der Nationalrat der DDR verlieh an Kulturschaffende die Ernst-Moritz-Arndt-Medaille, die über den Worten "Das ganze Deutschland soll es sein" Arndts Porträt zeigte.

https://de.wikipedia.org/wiki/Ernst_Moritz_Arndt

ich habe mal mein neues Handy getestet und werde einige Bilder zeigen

Comentarios 6

Andreas E.S. 12/09/2020 12:44
Es ist immer leicht aus einem sehr viel späteren Zeitpunkt zu urteilen. Jedenfalls bin ich froh 9 Jahre auf dem Bonner Ernst-Moritz-Arndt-Gymnasium gewesen zu sein. Freue mich als Halbbonner diesen Blick vom Alten Zoll auf die Uni zu sehen. Als ich als Schüler mich auf dem alten Zoll herum trieb, waren die Bäume und das Denkmal nicht da. Die Schule fing erste 2 1/2 Stunden nach eintreffen des Busses an.
LG Andreas
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Rubie 09/09/2020 23:39
Sehr schöne Aufnahmen.LGrubie
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smokeonthewater 09/09/2020 23:29
Stimmt, in der DDR wurde er vereinnahmt. Solange er nicht die falschen hasste, war alles in Ordnung. Man muss seine Hasstiraden aber auch im historischen Kontext sehen. Franzosen und Engländer hatten damals für die Deutschen auch kein gutes Wort übrig, und manche pflegen es bis heute.
LG Dieter
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homwico 09/09/2020 19:21
Schön gezeigt das Denkmal mit guter Dokumentation.
Wenn das hier eine Handy-Aufnahme ist, wäre ich mit der Qualität nicht zufrieden.Auf meinem Bildschirm kommen die Details nicht heraus.Das Bild hat keine Kontraste und wirkt verschwommen.
LG homwico
1 respuesta respuestas respuesta Me gusta
- anne47 09/09/2020 19:31
  da stimme ich dir zu, habe versucht es zu verbessern, aber es wird nicht wirklich gut
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W.H. Baumann 09/09/2020 18:12
Wer schützt Dichter vor dem Mißbrauch barbarischer Nachkömmlinge? Nietzsche ist es noch schlimmer ergangen. Seine Prophetie von den "Schweinen und Schwärmern, die einst in seinen Garten brechen" hat sich leider auf üble Weise bewahrheitet. Ob es schon Polfilter für Handybilder gibt?
LG Werner
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