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Der Gemeindevorsteher 01

Der Gemeindevorsteher 01

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Thomas Heinick


Premium (World), Erfurt

Der Gemeindevorsteher 01

Nach der Entlassung aus der babylonischen Gefangenschaft (597–539 v. Chr.) kehrte eine Gruppe von Juden nicht nach Israel zurück, sondern ließ sich als Händler an der Seidenstraße nieder. Noch vor einhundert Jahren lebten in Buchara etwa fünfundzwanzigtausend Juden, heute sind es noch fünfzig Familien. Seit der Auflösung der Sowjetunion verließen sie oftmals bedingt durch die schwierigen wirtschaftlichen Verhältnisse Usbekistan und die meisten wanderten nach Israel und in die USA aus. Weltweit leben heute etwa vierundneunzigtausend Buchara-Juden. Aron S. ist seit 1974 der Gemeindevorsteher in der alten Synagoge. Er zeigte uns die Synagoge und erzählte die Geschichte der Buchara-Juden. Es war ein interessantes und bewegendes Erlebnis.

Comentarios 10

  • Antje A. 24/01/2021 12:42

    ... Auch wenn ich nicht jedes Foto kommentiere,gelesen habe ich zu jedem wo der Daumen nach oben ging , was darunter stand ...Beeindruckend ,gerade die Menschenbilder und Ihre Geschichte(n) ! ... Salute,Antje
  • Mojmir 01/11/2020 11:00

    Sehr eindrückliches Charakterportrait dieses jüdischen Mannes!
    Ein bewegender Anblick!
    ++++
    LG Mojmir
  • Benita Sittner 01/11/2020 10:23

    ...das glaube ich Dir...und sehr schön dass Du Deine Eindrücke auch hier zu den Fotos beschreibst...so lernt man viel mehr über die Völker und Gegebenheiten...er hat dort bestimmt Gebete die immer weiter gedreht und gelesen werden können....interessant....VLG Benita
  • Herbert Rulf 31/10/2020 1:01

    Dieses grandiose Porträt unterstreicht sehr wirkungsvoll die interessante Geschichte zum Bild. Menschen und ihre Einzelschicksale erzählen mehr über ein Land als jedes schlaue Buch. In nur wenigen Tagen habe ich durch deine Fotos mehr über Usbekistan erfahren als in meinem ganzen langen Leben vorher - und interessiert habe ich mich immer schon.
    LG, Herbert
  • anne gattlen 30/10/2020 23:48

    Wirkungsvoll gestaltetes  Bild vor dem goldenen Vorhang. Deine Kommentare zum jeweiligen Bild sind sehr interessant und helfen uns natürlich auch das Bild zu verstehen.
    Lg 
    anne
  • esti 7 30/10/2020 19:56

    Reisen bildet nicht nur, sondern macht
    erst richtig viel Freude, durch den
    Kontakt zu den Menschen. So sehe ich
    das auch, einzig die Sprachbarriere ist
    für mich oft ein Hindernis, auch die
    ganzen Geschichten zu erfahren.
    Russisch ist in Usbekistan sicher ein
    Vorteil, um solche Geschichten zu
    erfahren.....
    *
    Mit sehr viel Freude verfolge ich deine
    Bilderserie von Usbekistan, von den
    Sehenswürdigkeiten und der überaus
    freundlichen Bevölkerung, aber auch
    die informativen Texte und Geschichten
    sind ein großer Genuß für mich,
    herzlichen Dank dafür,
    Lieb Gruß,
    Ernestine
    • Thomas Heinick 30/10/2020 22:42

      Liebe Ernestine,
      Kommunikation findet nicht nur durch Sprache statt. Ich war in Syrien und Jordanien unterwegs, da gab es ziemliche Sprachbarrieren und mitunter auch Mißverständnisse. Wichtig, so glaube ich, ist immer die Wertschätzung und Akzeptanz. Gestik und Mimik werden oftmals unterschätzt, auch sie erzählen Geschichten und vermitteln vor allem Gefühle. Ich freue mich sehr über unseren fc-Kontakt.
      Freitagabendgrüße Thomas
    • Herbert Rulf 31/10/2020 0:54

      Und ein Lächeln wird auf der ganzen Welt verstanden und öffnet alle Türen und Herzen.
      LG, Herbert
  • BluesTime 30/10/2020 16:12

    geschichte und geschichten
    lg

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Carpeta Usbekistan 2017
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Cámara NIKON D810
Objetivo AF-S Nikkor 24-70mm f/2.8E ED VR
Diafragma 2.8
Tiempo de exposición 1/125
Distancia focal 62.0 mm
ISO 560

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