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Jörn Dewald


Free Account, Maxdorf

Der grosse Weisse

Wir konnten ihn - wie unschwer zu erkennen - aus dem Käfig unter Wasser beobachten. Das Bild zeigt ihn kurz vorm abdrehen, er vermied stets den Kontakt mit dem Käfig. Allgemein kann ich nur bestätigen, dass sich das Tier sehr bedacht dem Käfig und damit uns näherte. Aggression - wie gerne unterstellt - absolute Fehlanzeige. Mittlerweile ist auch möglich, sich dem grossen Weissen ohne Käfig zu nähern. Bei den schlechten Sichtverhältnissen vor Ort allerdings für mich ein unangenehmer Gedanke :-).

Südafrika, Mossel Bay

Sea Motormarine 2 EX, 20 mm, Fuji Sensia, SCAN

Comentarios 14

  • Norbert Probst 07/11/2008 15:15

    Mein Gott, was eine trübe Brühe. Du solltest mal nach Guadalupe/Mexiko gehen. Da hättest du mehr Spaß.
    hg, Norbert
  • Elisabeth Knoll 11/01/2008 21:42

    wow, was für ein Anblick, muss ja ein geniales Erlebnis gewesen sein.

    lg Elisabeth
  • Mirko Sterban 24/11/2007 12:57

    Hallo Jörn,
    ich bin von Deinen Bildern überwältigt. Habe dich zum Freund gemacht, den ich bin auch Afrika Fan. Das wird auch einmal ein Ferienziel von mir sein. Hut ab, das du dich in den Käfig gewagt hast. Den würde ich auch gerne mal sehen - das Wasser war bestimmt kalt!

    Gruss Mirko


  • Uwe Schimmelpfennig 11/07/2007 9:55

    beeindruckende Aufnahme.
    Macht den Eindruck das es sich hier doch um einen recht großen Weissen handelt.
    Ich glaube das ist ein Erlebnis für s Leben.
    VG
    UWE
  • Ruedi Stähli 07/04/2007 0:05

    Super, dass möchte ich auch gerne mal erleben!
    Dein Bild ist sowohl als Dokumentation als auch als Foto sehr gelungen. Der Bildaufbau mit dem Fisch und dem Käfig ist toll. Ich kann mir richtig vorstellen, wie das wäre, im Käfig zu sitzen und dieses Riesen Biest auf mich zu schwimmen zu sehen.
    Liebe Grüsse aus Bern
    Ruedi
  • Matthias Brinkschröder 19/03/2007 14:22

    Ich war vor 2 Wochen da unten. Habe aber aufgrund der Sichtweiten keinen Tauchgang im Käfig gemacht und bin stattdessen in Simonstown getaucht.
    Es war arg kalt unter Wasser!
    Ich finde das Foto beeindruckend,
    Gruss Matthias
  • Martin B.... 03/03/2007 20:10

    wirklich mutig!!
  • Jürgen in NRW und sonstwo 26/02/2007 8:16

    Tolle Aufnahme,
    die schlechte Sicht verstärkt die Dramatik der Situation!

    Gefällt mir super!

    Was mich an der Sache stört, ist das Anfüttern der Haie für diese Aktion.... Ist doch besser, man/frau taucht so daher und der Hai kommt zufällug vorbeigeschwommen.... das ist dann doch der Kick, wenn es auch noch der weiße Hai ist.... ; - ))

    VG
    Jürgen

  • Gabriela Meier 25/02/2007 12:36

    AAAARGGGHHHH schnell Bild wieder zuklickt und weitdavonrennt

    ;-)))

    LG Gabriela
  • Lehmann Marc 25/02/2007 9:48

    Hallo Willi ,
    danke für Deine ausführlichen Infos !!!
    Ich wollte das ganze auch nicht überdramatisieren , klar dass jede einzelne Haiattacke enorme Publizität erhält auch wenn's oder vielleicht gerade weil's seltene Ereignisse sind . Das Anfüttern von Wildtieren zu touristischen Zwecken , ob's nun Haie oder Raubkatzen oder sonstwas sind finde ich persönlich prinzipiell fragwürdig !
    schönen Sonntag allen und Gruss nach SA !
    marc
  • W. Franke 25/02/2007 7:35

    Zum Bild:
    Klasse Foto, tolle Dynamik, gut auch, dass ein Vordergrund zu sehen ist.
    @Mark
    Das Thema Cage Diving wird kontrovers u. erbittert diskutiert. Leider sind einige Gegner ins militante Lager abgedriftet u. drohen damit, jeden Weißen Hai abzuschießen oder die Tiere mit Glassplittern gespickten Ködern anzulocken. Einem Anbieter für Cage Diving in Simons Town wurde sein nagelneues Boot in Brand gesteckt.
    Einige Fakten: meines Wissens hat es seit 1998 in der False Bay ei Kapstadt 3 tödliche Attacken gegeben.
    Bei Gordons Bay war es ein Taucher, der mit Harpunen gejagt und seine blutige Beute am Gürtel hatte.
    Bei Miller’s Point war es ebenfalls ein mit Harpune jagender Taucher. Ob er Beute bei sich hatte, konnte nie geklärt werden.
    Die alte Dame, die bei Fishhoek einer Attacke zum Opfer fiel, war nach einhelliger Aussage von Zeugen und eines offiziellen Sharkwatchers zu weit hinaus geschwommen. Sogar die Tochter des Opfers hat die militanten Gegner zur Besonnenheit aufgerufen.

    Seit 15 Jahren werden Cage Diving und das Anlocken von Haien mit Fischresten an den Küsten Südafrikas betrieben. Vermehrte Haiattacken gibt es aber erst seit ca. 2 Jahren.

    Schon immer wurden und werden immer noch von Fischerbooten aus Fischreste und Bycatch in großen Mengen ins Meer gekippt und dadurch Haie angelockt. Keiner käme auf die Idee, Fischer für die Attacken verantwortlich zu machen.

    In den Hochburgen des Cage Diving wie z.B. Mossel Bay und Gansbaai ist keine Zunahme von Attacken zu verzeichnen.

    Gründe für die Zunahme von Attacken: Seit 1991 ist der Weiße Hai bei uns geschützt und die Population nimmt zu. Ebenfalls hat sich das Freizeitverhalten geändert und immer mehr Menschen gehen an den Strand, gehen Baden, Tauchen, Surfen usw. It’s a number game. Die Chance, dass sich Mensch u. Hai begegnen, hat zugenommen.

    Außerdem ist statistisch nachgewiesen, dass seit Einführung von Kurzbrettern bei Wellenreitern/Surfern die Attacken auf diese Gruppe zugenommen hat, da sie seitdem leichter mit Seehunden zu verwechseln sind, besonders bei schlechten Sichtverhältnissen.

    Grüße aus SA
    Willi
  • Marvin Hilpert 25/02/2007 1:17

    Goil!!!
  • Lehmann Marc 24/02/2007 17:28

    Ich mag Dir dieses Erlebnis gönnen , insbesondere da Du uns mit dieser spektakulären Aufnahme teilhaben lässt , problematisch nur dass die Haie geködert werden und was sich daraus ergibt , zeigt sich rund um Kapstadt immer deutlicher ...
    mfg marc
  • Frank W. aus LEV 24/02/2007 16:16

    Geiles Foto. Der Gedanke, das Du im Käfig stehst lässt einen ein wenig erschaudern.

    ciao
    Frank W.