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der heimische Forst

der heimische Forst

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der heimische Forst

Nur noch selten in unserem heimischen Forst
anzutreffen, ist die wegen ihrer Anmut weltbekannte
westgermanische Kleingartenantilope (Hippus germaniensis). Noch vor wenigen Millionen Jahren
durchstreiften riesige Herden dieser zarten, überaus
eleganten Vierbeiner die ausgedehnten Mischwälder
Germaniens bis schließlich unser tumber Ahn,
Homo neanderthaliensis, großen Gefallen und
noch mehr Geschmack an ihnen fand. Heutzutage
gehört es zu den seltenen Glücksmomenten eines
Fotografen, ein freilebendes Paar vor die Linse zu
bekommen,
mit besten Grüßen
R.K.

Comentarios 7

  • Bodo Große 03/03/2005 13:17

    ... dem Schatten gehts ähnlich wie Klopapier, das sich auch auf Nimmerwiedersehen von Zweck und Verwandschaft zu trennen hat. Wir alle kennen das, wer zeigt schon gerne sein Klopapier herum, legt es sich um den Hals oder rahmt es gar in güldnen Barockrähmchen? Keiner, sag ich.
  • Marcell Waltzer 21/02/2005 22:25

    Wir werden ewig in Deinem Schatten leben müssen,
    lieber Reinhard ... wenn die Springhüpfe einen Schatten
    hätten würde ich das kritisieren!
  • Susann Kahlcke 20/02/2005 17:43

    ach du liebe Zeit............Schatten können nur Wesen zeigen wenn es sie dann gibt...........
    Lieben Gruß
    susann
  • R. Kirsch 20/02/2005 17:35

    Wie ich mit großer Freude bemerkt habe, ist Euch
    die mysteriöse `Schattenlosigkeit´ der teutonischen
    Kleingartenantilope sofort ins überaus aufmerksame
    Auge gesprungen. Gerade ihre Schattenlosigkeit ist
    ja ein Beweis für ihr Hadern mit uns und dieser Welt
    schlechthin. Allenfalls akzeptabel erscheint diesem
    feenhaften Wesen die Leihgabe von Schatten
    fremder Objekte. Wie schon das umfangreiche
    Werk `Bestiarium Curiosum´ ausführlich beschreibt,
    basiert die Weigerung eigenen Schattenwurfs dieses
    so selten gewordenen Wesens auf einem Mangel
    an Kooperationsbereitschaft mit ihren Fressfeinden.
    Allenfalls leiht sich dieser Springhupf bei Gelegenheit
    der besseren Tarnung wegen den einen oder anderen Fremdschatten,
    der ihm in seinem bekannten Revier in ausreichender
    Menge bereitwillig zur Verfügung gestellt wird.
    Angeblich will es damit seinen tiefen Unwillen gegen
    jede Art von Integration in diese nicht immer so schöne
    Welt kundtun, obwohl selbige doch seine Artgenossen
    zum Fressen gern hat, wie ihr heutzutage seltenes Vorkommen schließlich mühelos unter Beweis stellt.
    Lt. Bestiarium Curiosum gilt Hippus germaniensis
    als das subversivste Element in unseren heimischen
    Wäldern - schade eigentlich, dass es so selten geworden ist. Nicht alle haben eben einen (eigenen)
    Schatten, in diesem Sinne mit besten Grüßen
    R.K.
    Institut für hyperrationale Thesen :-)

  • A B N E R 20/02/2005 16:43

    ...wunderbar, sie scheinen fast zu schweben. Gut gesehen.
    Prof. Grizymeck würde seine Mütze ziehen !
    SaftigFarbigerHelgen. Prima.
    Gruss
    Gianni
  • Heinz-Jörg Wurzbacher 20/02/2005 12:20

    Bildhintergrund hat eine tolle Stimmung, nur die Montage ist leider -wg. Schattenfall - mißglückt.
  • Anneke Volke 20/02/2005 9:36

    wunderschöne Geschichte :-).
    die montage ist leider nicht so geglückt, denn durch fehlende schatten wirken die Tiere wie aufgesetzt