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Der Königspython

Der Königspython
ist eine ungiftige Würgeschlange, die in den Tropen Zentral- und Westafrikas beheimatet ist. Es gibt heute weltweit über 3000 bekannte Schlangenarten, wobei die Königspython zu der Familie der Pythons zählt. Sie ist eine sehr anpassungsfähige Schlange, die im Regenwald aber auch in Savannenlandschaften vorkommt. Ebenfalls hält sie sich in der Nähe menschlicher Siedlungen und Feldern auf, dabei ist sie vorwiegend dämmerungs- und nachtaktiv.
Die Gesamtlänge einer Königspython kann über 150 cm betragen und sie kann bis zu 3 kg schwer werden. Bei Gefahr rollt sie sich zu einer Kugel zusammen, der Kopf ist dabei zum Schutz innenliegend. Im englischen wird sie deshalb auch „Ball-Python“ genannt.
Die meist am Boden lebende Schlange ernährt sich hauptsächlich von Vögeln und Säugetieren. Hier geht die Nahrung anfänglich eher von nestjungen Vögeln im zunehmenden Alter auf Säugetiere über. Im Zoo bekommen sie hauptsächlich frischtote Mäuse als Futter.
Bei der Eiablage legen die Weibchen 3 bis max.15 Eier in schon durch andere Tiere gegrabene Höhlen ab. Nach ca. 60 Tagen schlüpfen dann die vollentwickelten Jungschlagen, die schon eine Länge von 40 cm besitzen und ein Gewicht von etwa 50 gr haben. Nach ein paar Tagen fangen sie dann selbstständig an zu fressen.
Königspythons können bis zu 40 Jahre alt werden.
Kritik erwünscht.

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Carpeta Natur / Zoos
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Exif

Cámara ILCE-6000
Objetivo E 30mm F3.5 Macro
Diafragma 8
Tiempo de exposición 1/60
Distancia focal 30.0 mm
ISO 400