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Der Wallfahrtsort Castelmonte im Friaul

Der Wallfahrtsort Castelmonte im Friaul

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Der Wallfahrtsort Castelmonte im Friaul

Castelmonte (slowenisch: Stara gora, friaulisch: Madone di Mont) ist ein Kapuzinerkloster und eine Wallfahrtsstätte in den Julischen Alpen nahe Prepotto. Es liegt auf einem Berggipfel auf 618 m Höhe.







Geschichte

Das Marienheiligtum ist seit 1175 belegt. Ein antiker Ziegelfußboden lässt jedoch den Schluss zu, dass die Pilgerstätte vor dem 6. Jahrhundert entstand, womit es eine der ältesten Marienpilgerstätten der Welt wäre. Im 13. und 14. Jahrhundert erlebte Castelmonte einen Aufschwung, u. a. durch Ablassversprechen der Päpste Innozenz IV. und Urban VI. 1419 kam es zu Beschädigungen durch Ungarn. 1478 wurde die Anlage gegen die Türkenheere befestigt. 1479 wurde die bestehende Marienstatue aufgestellt, deren Erschaffung im frühen 15. Jahrhundert verortet wird. 1511 und 1513 kam es zu Erdbebenschäden. Das heutige Kirchengebäude entstand ab dem 16. Jahrhundert, erfuhr jedoch wiederholt Umgestaltungen. 1797 wurde die Kirche im Zuge des Italienfeldzuges durch Franzosen geplündert.[1] 1944 entstanden Bombenschäden.[1] Nach dem Erdbeben im Friaul 1976 veranstalteten die Brüder eine Wallfahrt nach Castelmonte, die seither jedes Jahr am 8. September wiederholt wird.[2]

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Exif

Cámara Canon EOS 70D
Objetivo 17-50mm
Diafragma 5
Tiempo de exposición 1/100
Distancia focal 17.0 mm
ISO 160

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