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Die Botschaft

Nochmals wenig Graffito auf grosser Wand.
Vielleicht etwas klarer als das letzte:

Was soll das bedeuten?
Was soll das bedeuten?
Bernadette O.

Comentarios 20

  • Renate Bonow 27/03/2023 17:23

    Wie wahr! Wobei weniger die Grenzen töten als die Regierungen, die bewaffnete Kräfte mit push back Aktionen beauftragen...
  • mheyden 27/03/2023 17:21

    Sehr gut entdeckt und gezeigt!
  • Georg2020 25/03/2023 10:15

    Ja, etwas klarer. Hat auch etwas wichtiges mitzuteilen.
  • Jo Siebert 23/03/2023 17:08

    Oh ja.
    Gut präsentiert.
    Gruß Jo.
  • Photomann Der 21/03/2023 20:36

    Ja !
  • Gerhard Hucke 21/03/2023 19:54

    Die Weisheit des sprayenden Voilkes.
  • Lumiguel56 21/03/2023 15:34

    Fast schon erstaunlich, dass dieser Botschaft nicht eine Menge weiterer hinzugefügt wurden. An manchen Orten empfinde ich es als ausgesprochen rätselhaft, was sie dazu prädestiniert, derartig massiv von Sprayern gestaltet oder auch verunstaltet zu werden. Genauso wie es rätselhaft ist, dass es an anderen Orten eben nicht passiert. Jedenfalls bin ich sicher, dass es so etwas wie einen "Herdentrieb" gibt, der dazu führt, dass manche Wände übervoll werden, wenn mit einem ersten Graffito der Anfang gemacht wurde.
  • Gerhard Körsgen 21/03/2023 11:59

    In meiner Vorschau hat sich gerade dieses hier daneben eingereiht - die beiden würden ein prima Diptychon abgeben :-)

    Aufforderungscharakter
    Aufforderungscharakter
    Lumiguel56
  • Gerhard Körsgen 21/03/2023 11:45

    Feines Foto für eine längere Besprechung.

    Zunächst fällt mir auf dass ein einzelnes Graffitto eine ungleich charaktervollere Präsenz hat als ein mehr oder weniger unkontrollierter Wust, wie man es leider meist sieht.
    Als zweites nehme ich den architektonischen Ausschnitt als Gesicht wahr mit angeschnittenen Augen oben und seitlich verzogenem Mund wie bei einer abstrakten Comic-Fingerübung.
    Die imaginäre Sprechblase ist schon verpufft, aber die Message steht noch im Raum: "Borders Kill (Anarchy)"
    Die kam eher versetzt aus dem Mund, wie unter vorgehaltener Hand oder subversiv.
    Auch fühle ich mich an Harald Nägeli erinnert dahingehend dass der Spruch so dünn, simpel schriftförmig daherkommt und nicht farblich flächig ausgemalt wie oft üblich. Dieser Minimalismus passt an dieser Stelle eher "dazu" als es eben bunt und flächig ausgemalt der Fall gewesen wäre.
    Subversion die eher unterschwellig und dezent daherkommt.
    Stimmiger Schnitt auch der glücklicherweise den möglichen Eckläufer unten auslässt und dadurch den Bildraum in einer Schwebe belässt und so die an sich sehr hermetische Anordnung "schwingen" lässt.
    Ausgezeichnet, das nehme ich mir mit in meine Favoriten, lobe und grüße.
    • Bernadette O. 21/03/2023 13:37

      Vielen Dank dir für diesen ausführlichen Kommentar und den Fav. Das ist mir mehr Ehre als jedes fc-Sternchen. :-)
    • ShivaK 21/03/2023 15:08

      was soll ich da noch sagen ... bravo Bernadette, bravo Gerry :-)
    • Lucius Sombre 21/03/2023 22:32

      Da möchte ich mich anschließen, ein sehr feinsinniger Kommentar von Gerry, der mir die Feinsinnigkeit von Bernadettes Bild erst aufgeschlossen hat. Eine innovative Art von Diptychon, das ihr beide da erfunden habt.
    • Thomas Tilker 23/03/2023 8:35

      Eine der besten Bildbesprechungen, die ich in jüngster Zeit hier gelesen habe...
  • LIBOMEDIA 21/03/2023 11:24

    Das ist so.
    Aber leider werden immer mehr Mauern gebaut.
  • K.Spliff 21/03/2023 11:01

    fein... Mag ich*
  • Baerbel N. 21/03/2023 10:28

    stimmt.