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Die Fähre nimmt Kurs auf Stinica - Danke Anton

Die Fähre nimmt Kurs auf Stinica - Danke Anton

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Matteo70


Premium (World), Münster

Die Fähre nimmt Kurs auf Stinica - Danke Anton

Dieses Foto möchte ich ausdrücklich meinem Fotofreund Anton widmen. Er hat wie die ortoleidenschaft ebenso Das schöne Kroatien als Lieblingsreiseziel, er hört gerne die Musik der traditionellen Chöre die mit Ihrer Klapa-Musik begeistern. Es ist an der Zeit mich speziell mit dieser Ansicht der kroatischen Küste am ganz frühen Morgen für Rat und Tat und Beistand zu bedanken. Das Foto ist daher Anton gewidmet. Er hat mir letzte Tage sehr geholfen, als ich am Rande der Verzweiflung stand, da gegen mich ein schwerer Vorwurf erhoben wurde. Ich habe ihn als Vertrauten einbezogen und er zögerte keine Sekunde mich zu unterstützen. Danke dafür lieber Anton! Manche Dinge laufen auch hier in der fc leider nicht gut und "Ei9nzelfälle" machen Vieles kaputt oder auch vielleicht zunichte. Man bekommt Magenschmerzen über dies und das, ich verbrachte gar eine schlaflose Nacht. Was letztenendes zählt ist, man hat hier wirklich auch Menschen gefunden, auf die man sich verlassen kann, die wirklich freundschaftlich mit Einem im Umgang sind und das schätze ich auch hier in unserem Kreis. Und das ermutigt und bestätigt Einen auch genauso, weiter zu machen und nicht die Flinte ins Korn zu werfen.

Zum Foto selbst:
Es entstand am ganz frühen Morgen kurz vor 6 Uhr am Hafen von Stinica. Es liegt unterhalb des Velebit-Gebirges an der kroatischen Küste entlang der Küstenstraße Rijeka-Dubrovnik.
Als Urlaubsziel hatten wir im Juni 2018 den San Marino Paradies-Strand, auf der Halbinsel Lopar zur Insel Rab gehörend. Wir lagen gut in der Zeit und konnten, wenn wir uns beeilten, gar noch die erste Fähre um 6 Uhr erreichen! Der Busfahrer gab die bergige und kurvige Piste entlang alles, was im Reisebus steckte. Das war schon kühn und abenteuerlich. Er meisterte aber die fahrt grandios, die Fähre wurde letztendlich erreicht.
Dass aufgrund der Flüchtlingskrise der Karawankentunnel gesperrt war uns somit ein bitterer Umweg über Udine in Italien genommen werden musste, war längst vergessen. Das Wetter gestaltete sich ab dem Grenzberich nach Slowenien sehr abwechslungsreich. Heftige Schauer und Gewitter machten die Dorfstraßen, die durchquert werden mußten zu kleinen Bächen. Immwer wieder klarte es aber dann auch wieder auf und bei Rijeka konnten wir den ersten Lichthauch des Sonnenaufgangs über dem Kvarner Richtung Opatija im Wasser sehen, während die Orte noch malerisch beleuchtet waren. Als wir dann nach und nach die Inseln des Kvarner erreichten, bot sich nach einem heftigen kurzen Gewitter erneut ein schöner Anblick. Die Sonne erleuchtete den erodierten Karst der Küste und der wetterzugeneigten Seiten der insel und strahlte sie magisch an. Bevor wir die später im schönsten Sonnenschein liegende Insel mit der Fähre von Stinica aus erreichten, boten sich aber zunächst weiterhin atemberaubende Wolkenszenen über der Adria, wie man auch hier sehen kann. Mn sieht hier die noch im Schatten liegende durch Winderosion vegetationsarme Landzunge der Insel Rab, an dessen Ende des Gebirgszuges Kamenjak sich auch der Bestimmungshafen Misnjak befindet. Im sonnigen Bereich lag zu dieser Zeit bereits der unterste Zipfel der südlicheren Nachbarinsel Pag. Aber als wir auf der Insel Rab ankamen, kam wie von Geisterhand die Sonne zum Vorschein und blieb lange Zeit des Urlaubs bestimmend.

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