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Garrulus glandarius


Premium (Pro), Hannover

Die Landung

(Abenteurer Äppelbert XXV)

… und landete mit einem „Plumps“ direkt unter seinem alten Apfelbaum im Weserbergland.
„Nanu“ dachte Äppelbert, wie war er denn ausgerechnet hier wieder angelangt? Nachdem er seinen ersten Schreck überwunden hatte merkte er, wie sich die Landschaft seit seiner Abreise verändert hatte: die Farben des Grases und der Bäume hatten sich verändert, es war Spätsommer geworden. Um ihn herum sah er viele andere Äpfel, die auch nicht mehr am Baum hingen, sondern ganz so wie er selbst im Gras lagen. Auch fühlte er sich seltsam. Nicht mehr so prall und saftig wie während seiner Reise, sondern matt uns kraftlos und irgendwie ein wenig schrumpelig.

Alle Fotos von mir.

Comentarios 18

  • Susanne Jeroma 30/08/2018 12:26

    nach dieser aufregenden tour per plumps wieder zuhause, unter "seinem" Apfelbaum gelandet. das nenne ich aber mal ein glück! ohne zu suchen hat er es wiedergefunden.
    dass er sich nun saft- und kraftlos fühlt..... wen wunderts! wenn er den anderen äpfeln oder dem baum von seinen abenteuern berichtet, glaubt ihm das bestimmt keiner....
    • Garrulus glandarius 30/08/2018 12:46

      Vielleicht hat ja der Schoenwolf recht und alles war nur ein "Apfeltraum"? Vielleicht hat er die ganze Zeit dort gehangen und von seiner weiten Reise geträumt, bis ihn ein spätsommerlicher Windstoß vom Ast geweht hat? Wer weiß, wer weiß...
      Für ihn selbst war sein Abenteuer jedenfalls ganz real und darauf kommt es ja schließlich an!
    • Susanne Jeroma 30/08/2018 12:56

      ein apfeltraum am und unterm Apfelbaum....
      und der absturz mit dem Flugzeug war nichts weiter, als das gefühl im schlaf, vom ast ins gras zu plumpsen.seine träume sollte man sich niemals nehmen lassen.
      du wirst uns hier sicherlich noch aufklären...?
    • Garrulus glandarius 30/08/2018 13:29

      Das nicht, das überlasse ich jedem selbst - aber ein RICHTIGES Ende gibt's noch ;-)
  • Elke Palmer 29/08/2018 21:47

    Also doch ein Äppelpritschel ;-)))
    LG Elke
  • Runzelkorn 29/08/2018 15:40

    Und wenn jetzt im Weserbergland ein Vulkan ausbricht, was im Weserbergland ja häufiger geschehen soll, und wenn dann jede Menge Asche ihn sanft zudeckt und liebervoll konserviert, denn wird er nach einigen Jahrtausenden von fleißigen Forschern vorsichtig ausgegraben und als Steinobst in einem feinen Museum ausgestellt. Das ist doch, finde ich, eine gute Zukunftsperspektive.
  • n i n a 29/08/2018 13:48

    hmmm... das gibt einem doch zu denken... war alles nur ein traum? oder ist sein (wunsch-)leben im moment des sterbens an ihm vorbeigezogen?
    oder war das flugzeug gar so eine art tardis, und er gelange so gealtert wieder an seine ausgangsort zurück?
    fragen über fragen...
  • LouisaZ 29/08/2018 12:20

    Na, ein Glück!
    Äppelbert fiel so geschickt, dass er in seiner Heimat landete. Das Weserbergland ist für einen Apfel auch wunderschön.
    Doch die vielen Abenteuer haben wohl an seinen Kräften gezehrt. 
    [Nun hoffe ich aber dennoch auf ein happy end, liebe Eichelhäherin ;-)) ]

    Sehr herzliche Grüße aus Berlin von Sigrid
  • Schoenwolf 29/08/2018 12:15

    Naja, das ganze war wohl nur ein Apfeltraum oder ist Äppelbert durch ein Zeitloch gefallen!? Nun hat sich der Kreis geschlossen und er sieht auch ein bisschen mitgenommen aus der kleine Äppelbert.
    Das Leben ist eine unendliche Reise, es ändert sich nur ab und zu der Zustand! ;-)
  • Christoph Nitsche 29/08/2018 11:53

    Da befindet sich der Äppelbert in guter Gesellschaft...
    Tja, Weihnachten ist halt nicht immer..:)
    VLG
    Christoph