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Docks, im Hamburger Hafen

Docks, im Hamburger Hafen

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Klaus-Peter Beck


Premium (World), Bergheim

Docks, im Hamburger Hafen

Dock 27
Nach Kriegsende wurde das Sperrtor abgebaut und das Dock als Hafenbecken verwendet. Gegen den Befehl der Britischen Besatzungsmacht, das Dock im Januar 1950 zu sprengen, lief die öffentliche Meinung Sturm, zumal bei den Detonationen auch der nur keine 150 Meter entfernt gelegene Alte Elbtunnel hätte in Mitleidenschaft gezogen werden können. Am Tage der vorgesehenen Sprengung versammelten sich Tausende von Menschen auf den St.Pauli-Landungsbrücken, entlang der Hafenstraße, auf dem Stintfang und auf Steinwerder, um gegen die Maßnahme nachdrücklich zu protestieren. In letzter Minute wurde die Sprengung aufgeschoben und schließlich bald darauf der Befehl aufgehoben.
Mit einem Kostenaufwand von 6 Millionen DM ließ der Industrielle Willy Schlieker das Dock reparieren und am 2. Juni 1959 wieder eröffnen.
Erst nach Fertigstellung eines neuen Docktores konnte am 12. Dezember 1967 der 190.000 t Tanker Myrina als erstes wieder ins Trockendock.
Die größten Schiffe, die jemals eindockten, waren nach den Maßen das Containerschiff Sovereign Maersk (347 m lang, 42,8 m breit; im September 1999) sowie das Kreuzfahrtschiff Freedom of the Seas (339 m lang, 56 m breit; im April 2006) bzw. nach dem Gewicht die Queen Mary 2 (66.000 Tonnen Leergewicht, 345,03 m lang, 41,08 m breit; im November 2005, Mai und November 2006 sowie Oktober/November 2008).

Ein Dock ist eine Vorrichtung, die ein Schiff aufnehmen und trockenlegen kann, beziehungsweise in dem es umgekehrt wieder im Wasser aufschwimmen kann.
Man unterscheidet die beiden grundlegenden Varianten Trockendock und Schwimmdock. Wie auch das im Schiffbau verwendete Baudock, befinden sich Docks zumeist in Werften.

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Carpeta Seefahrt
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Exif

Cámara Canon EOS 50D
Objetivo ---
Diafragma 13
Tiempo de exposición 1/125
Distancia focal 35.0 mm
ISO 200