Donauwörth – Heilig Kreuz Kirche

Donauwörth – Heilig Kreuz Kirche

Weithin sichtbar ist die Kirche Heilig Kreuz von Donauwörth. Sie gehört zu dem ehemaligen Benediktinerkloster dieser Stadt.
Der Baumeister Joseph Schmutzer aus Wessobrunn beginnt 1717 mit dem Neubau der Klosterkirche.
Zwischen 1723 – 1735 erhält die Kirche ihre barocke Innenausstattung. Karl Stauder aus Konstanz erhält den Auftrag für die Deckenbilder. Diese sind keine Fresken, sondern Ölgemälde auf trockenem Untergrund.
Franz Schmutzer, Bruder des Baumeisters fertigt den Hochaltar, das Altarblatt malt Johann Georg Bergmüller aus Augsburg. Johann Adam Müller, Maler aus München, liefert die Altarblätter für die beiden großen Seitenaltäre sowie für den Rosenkranzaltar und den Scholastikeraltar. Für die beiden kleineren Seitenaltäre liefert Franz Hagen aus Neuburg a.d. Donau die Altarblätter.
1940/41 wird das große Kuppelfresko durch Franz Klemmer, Professor aus München, neu geschaffen.
In einer Seitenkapelle ist in einer Monstranz ein Stückchen vom Heiligen Kreuz ausgestellt.

Fazit: Es handelt sich um einen großzügigen Kirchenraum der wirklich beeindruckt.

Anmerkung: Es war wegen der Sonneneinstrahlung durch die Chorfenster am frühen Morgen ganz schön schwierig ein einigermaßen vernünftiges Photo hinzubekommen. Und kaum war ich drin, wurde die Kirche für eine anstehende Taufe hergerichtet.