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Die Steingärten (care-sanui) sind eher mit schlichter Landschaftsmalerei
vergleichbar. Steine, Sand und Kies sind die Hauptgestaltungselemente
dieser eher abstrakten Gartenkomposition.
So sollen bestimmte Steinformen Berggipfel symbolisieren, die sich
im Dunst aufsteigender Nebel verlieren, wobei in Wellen geharkter heller Kies
oder Sand die weißen Nebel darstellt. In Dreiergruppen angeordnete Felsbrocken
vermitteln Tiefe, in Wellen geharkter Kies ist Wasser nachempfunden,
in größeren Flächen sogar dem Ozean.
Diese nur sehr sparsam mit Pflanzen ausgestatteten Gärten findet man
vornehmlich in Klosteranlagen. Sie dienen in besonderer Weise der Meditation.

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