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es gibt sie noch..

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anne47


Premium (World), Köln

es gibt sie noch..

die schönen alten Fassaden, hier in Köln Mülheim

Mülheimer Fassaden  - 1-
Mülheimer Fassaden - 1-
anne47


Der Name des heutigen Stadtteils entstammt den einst am Strunderbach existierenden Mühlen. Die Anfänge des Ortes gehen bis ins 9. Jahrhundert zurück. Politisch gehörte Mülheim seit dem Mittelalter zum Herzogtum Berg.
Am 7. März 1322 wurden Mülheim durch Adolf von Berg die Rechte einer Freiheit verliehen (heute noch unter dem Namen „Mülheimer Freiheit“ als Straßenzug vorhanden).
1656 macht Mülheim Köln Konkurrenz als Marktort. Es erhält das Recht, dreimal im Jahr Markt abzuhalten. 1688 und 1715 werden diese Sonderrechte nochmals bestätigt. Im Jahr 1785 erhielt Mülheim das Stadtrecht.

Seit 1609 gab es im Bergischen Land die freie Religionsausübung. 1610 errichteten die Protestanten in Mülheim die erste evangelische Kirche. Mülheim lockte durch diese religiöse Toleranz wohlhabende protestantische Kaufleute an, die sich im streng katholischen Köln nicht ansiedeln durften (seit den religiösen Wirren von 1714). Zuerst kam die Seidenfabrik des Christoph Andreae (sen.) nach Mülheim. Auch half man rheinaufwärts fahrenden Händlern, das Kölner Stapelrecht zu umgehen, indem deren Schiffe ausgeladen wurden, um die Waren auf dem Landweg um Köln herum zu transportieren: Man vermied somit die Verpflichtung, alle Waren in Köln auszuladen und sie dort drei Tage zum Verkauf anzubieten.
Die Eingemeindung der Stadt Mülheim am Rhein nach Köln erfolgte gegen den Widerstand der Bevölkerung
am 1. April 1914.

Die Wurzeln meiner Familie liegen ebenfalls in Mülheim, wo sich meine Großeltern um 1900 niedergelassen haben. Als Protestanten waren sie in Köln damals nicht erwünscht.

https://de.wikipedia.org/wiki/M%C3%BClheim_(K%C3%B6ln)

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