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*** Fer de Lance***

*** Fer de Lance***

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Lothar Kuehnel


Free Account, Giessen

*** Fer de Lance***

*Nachtwanderung- bereits an Morgen sind wir den gleichen Trail gewandert, wo wir am Morgen Kapuzineräffchen,Kolibris und wunderschöne Morphos-Schmetterlinge gesehen hatten, zeigt uns der
Guide nun eine andere Welt. Nur das geübte Auge von ihm, findet in den frühen Nachtstunden eine weit heiklere Tierwelt. Neben Taranteln, Vogelspinnen, riesigen Insekten und Skorpionen findet er rechtzeitg eine fast 2 m lange Fer-de-lance( terciopelo) aus der Gattung der Lanzenottern. Diese agressive ! Unterart, liegt mitten auf dem Trail und macht keinerlei Anstalten, sich wie weniger giftige Schlangen zu verdrücken. Warten ( und Shooting :-)) bis der Guide einen langen Stock gefunden hat um den Weg zu räumen. Es ist nicht die letzte Lanzenotter auf der Wanderung, aber die respektvollste Begegnung in der Nacht. So laut einige Touris im den nächtlichen Urwald reingetrampelt waren, so vorsichtig und leise schlichen alle Teilnehmer letztendlich hinaus. Wir auch :-o))


(olympus c770 - Zoom &Blitz- und respektvollen 3m Abstand :-))

Comentarios 5

  • Andreas Fischer 19/05/2006 21:58

    Hi Lothar,
    schönes Foto ! Ich find die Zeichnung dieser Viecher so wunderschön ! und vor allem total gefährlich passend zum Umfeld, in dem sie leben, Totale Tarnung !!
    Ich hab leider nur eine imposante Haut an der Wand unserer Lodge bewundern können !!! Muss ein Mordsvieh gewesen sein !
    Grüssle Andi
  • Lothar Kuehnel 15/05/2006 13:49

    @Frank,

    ist wie Unterwasser, wir sind Gäste in einem fremden Reich, gesunder Respekt, möglichst vorsichtig, und vor Einbruch der Dunkelheit aus dem Urwald raus. Zur Gefährlichkeit, ist sie vergleichbar mit den Klapperschlangen, da kaum Feinde und auch relativ groß flüchtet sie nicht und WEHRT sich ! Meist erwischt es Plantagenarbeiter die für unsere Chiquitas und Del Montes das Unterholz beseitigen, die Toxizität ist nicht die stärkeste, aber die Häufigkeit der Bißunfälle ist mit Abstand die höchste, daraus resultieren die vielen Todesfälle.
    Und glaub mir Respekt hat jeder der Ihr mal begegnet, mann/frau darf halt nicht wie der letzte Dussel durch die Botanik tigern.In Hotel hingen die Fotos aller 16 ! Sorten der Giftschlangen die im Hotelareal gesichtet wurden aus, nebst der Notrufnummern. Klingt heftig, aber beim Tauchen gibt es auch heikle Tiere und Situationen, oder fahr mal mit Sonntagsfahrern gemeinsam auf der A3 oder A5 :-)))

    Leben ist ein Risiko --- von Geburt an . Gruß an Dich - wann gehts in Tauchurlaub ?
  • Just my pix 15/05/2006 13:13

    Weniger giftig ist gut ~~~~~~~~~~~°>
    Laut National Geographic die gefährlichste Schlange in Mittel- u. Südamerika ..
    Respekt, wenn ihr das vorher wusstet :-)
  • Lothar Kuehnel 15/05/2006 13:07

    @Katja ,
    hab mir schon gedacht, du bist bei deinem Hobby an so was interessiert, es war im Punta Leona Hotel ( Pazifik Central ), liegt am Meer mit drei geschützen Badebuchten, mitten im Küstenregenwald, Naturschutz wird hier groß geschrieben, Anlage ist rieeesig groß
    ( Beaches & Trails & Urwald ca .4 x 5 oder 6 Kilometer)
    ca. 18 km Wanderwege im Hotelareal davon 10 bis 12 im Urwald. www.hotelpuntaleona.com
    als wir dort waren haben wir Nasenbären, Tucane, Aras, Kolibris, 5 verschiedene Schlangenarten, nebst Mussurana gesehen.Kapuzziner-und( Brüllaffen nachts) Adler Trogone,Geier, kleine Kolonien von Pelicanen. Für jeden der gerne Tiere fotografiert ein Hit, ohne auf Strand und Komfort zu verzichten. Im Sommer gehts zum Abschluß unserer Urwald-Tour(Corcovado) wieder hin.






  • Katja S Schulz 15/05/2006 12:06

    Wow, tolles Foto. Und was für ein Glück so etwas anzutreffen. Soviel Glück hatten wir leider nicht. Wo seid ihr da gewandert, an welchem Ort?
    Gruß Katja