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Ferropolis

Ferropolis Stadt aus Stahl und Eisen
Ferropolis (gr.-lat. ferro und polis „Stadt aus Eisen“) ist ein Museum und Veranstaltungsort nahe Gräfenhainichen östlich von Dessau auf einer Halbinsel im ehemaligen Tagebau Golpa-Nord. Ferropolis ist Ankerpunkt der Europäischen Route der Industriekultur (ERIH). Ursprünglich befanden sich an dieser Stelle die Werkstätten, die Energieversorgung und die Sozialeinrichtungen des Tagebaus Golpa-Nord, ein Teil des Bitterfelder Bergbaureviers. Bis 1955 verband eine Grubenbahnlinie Bergwitz mit dem Kraftwerk Zschornewitz. Teile des aufgegebenen Bahndammes wurden später als Erschließungsstraße für den Braunkohlentagebau Golpa-Nord und später für die Anbindung von Ferropolis genutzt. Die Grubenbahn und jetzigen Anschlussgleise für Ferropolis wurden parallel zu dieser ehemaligen Bahnlinie errichtet.
Nach dem Ende des Braunkohlebergbaus in diesem Gebiet entstand 1991 durch die Stiftung Bauhaus Dessau die Idee eines Freilichtmuseums, für das man fünf Großgerätezusammenführte. Am 14. Dezember 1995 wurde „Ferropolis – Die Stadt aus Eisen“ gegründet, durch den damaligen Wirtschaftsminister von Sachsen-Anhalt Klaus Schucht.
2004 fanden umfangreiche Sanierungsmaßnahmen an den Großgeräten statt.
Die Anbindung nach Ferropolis wurde 2005 erneuert. Im Dezember 2005 wurde Ferropolis offiziell in die Europäische Route der Industriekultur aufgenommen.
Kritik erwünscht.

Comentarios 10

  • Sigrun Pfeifer 08/03/2019 16:49

    Sehr interessant. Ich dachte zuerst auch an ein Tor. LG Sigrun
  • Vitória Castelo Santos 07/03/2019 15:58

    Eine feine Präsentation.
    LG Vitoria
  • Torsten TBüttner 07/03/2019 15:28

    die Stadt aus Eisen ist mmer einen Besuch wert
  • anne47 07/03/2019 11:29

    Eine sehr kreativ gestaltete Wand, die fast wie ein Tor aussieht. Klasse, mir gefällt das.
    LG Anne
  • Gabi 04 07/03/2019 9:39

    Die andere "Seite", auch sehr interessant!
    LG Gabi
  • UliF 07/03/2019 8:50

    ein interesanter Ort wie mir scheint
    LG Uli
  • LouisaZ 07/03/2019 8:15

    Ich finde es beachtlich, dass man sich bemüht, die Erinnerung an solche gigantischen Industrieeinrichtungen wach zu halten. Vermutlich kostet es Eintritt, und so fließt Geld für die Instandhaltung des Freilichtmuseums.
    Herzliche Grüße,  Sigrid
    • oilhillpitter 07/03/2019 9:17

      Der Eintritt ist sehr gering. 6 Euro für Erwachsene, 3 Euro Kinder. Aber auf dem Gelände finden viele, in der Hauptsache, Musikveranstaltungen statt.
  • Sundisk 07/03/2019 7:56

    Man versucht solche Orte durch Kunst immer interessanter zu machen. Ich frage mich, ob das überhaupt nötig ist, aber gut schaut es auf jeden Fall aus.
  • † smokeybaer 07/03/2019 7:53

    Schön bunt gr smokey