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piet h


Free Account, Berlin

find an exit!

ASTRID GAST als herzliches Dankeschön für ihre Ermutigung und für ihren Wegweiser durch die Irrwege der Portraitfotografie.
Das Foto ist heute im Treppenhaus der Villa Liebermann am Großen Wannsee entstanden und ist kaum bearbeitet.

Comentarios 15

  • Astrid Gast 27/07/2008 12:50

    Lieber Piet,
    auch mir war beim ersten Betrachten dieses Bildes einiges nicht bewusst.
    Zum einen möchte ich mich noch recht herzlich dafür bedanken, was ich bei meiner ersten Anmerkung versäumt habe.
    Zum andern freue ich mich, dass ich dir einen "Wegweiser" geben konnte und du dich mit diesem außergewöhnlichen Bild damit bedankst.
    Einen Wegweiser oder einen Wink mit dem Zaunpfahl brauchen wir alle öfters, denn nur so kommen wir voran und lernen dazu.
    DANKE
    und LG Astrid
  • piet h 23/07/2008 22:35

    @ heal
    Liebe Alenka, ja, das mit dem Schubsen passt schon, Du kannst das ja auch ganz gut!
    herzlich piet
  • piet h 23/07/2008 22:34

    @ Kerstin
    Liebe Kerstin ich habe mir die beiden Ausstellungen nicht unter diesem Blickwinkel angeschaut, aber mir ist auch nichts dergleichen von selber aufgefallen.
    Wenn Du erst im Oktober wieder in Berlin bist, dann wirst Du vielleicht noch knapp (sie endet am 4.10.08) die wunderbare Hiroshi Sugimoto Retrospektive sehen können.
    herzliche Grüße piet
  • Kerstin Stolzenburg 23/07/2008 7:22

    Lieber Piet, an dem Samstag war ich leider schon wieder weg; ich war nur zwei Tage dienstlich in Berlin: Donnerstag und Freitag. Ich hatte mir die Ausstellung am Donnerstag abend angesehen, übrigens auch die von Alexander Rodtschenko, dem man ja, wie dort nachzulesen war, vorwarf, Ideen von Man Ray als seine eigenen ausgegeben zu haben. Ich hatte, zumindest was die ausgestellten Arbeiten betraf nicht den Eindruck. Füt mich waren die Fotografien doch sehr verschieden, wobei Rodtschenko sehr interessante Neuerungen in die Fotografie einbrachte. Die Sicht aus extremen Perspektiven hatte er wohl zuerst genutzt, was mir bislang nicht bekannt war.
    Oktobergelegenheit: Ich werde es versuchen; dahinter stecken natürlich vorrangig immer erst einmal dienstliche Belange.
    Viele Grüße. Kerstin
  • piet h 22/07/2008 20:18

    @ Holger,
    lieber Holger, klammheimlich habe ich mir gedacht, dass diese Schräge für Dich (für mich auch) das Salz in der Suppe dieses Fotos sein könnte - freut mich, dass es so ist.
    herzlich piet
  • Holger Wittich 20/07/2008 21:36

    wow, klasse farbe, super schnitt. gefällt mir besonders wegen der schräge.

    gruß

    holger
  • piet h 20/07/2008 18:14

    @ Wolf L.S.
    Lieber Wolf, danke für diesen Ge-Danken. Ich kann auch damit viel anfangen: Astrid hat mir mit Ihren Zeilen geholfen aus einer ziemlich unangenehmen Gefühlslage mit meinem ersten in der fc präsentierten Foto einen Ausweg zu finden. Dieser Gedanke war mir beim Fotografieren des Schildes aber überhaupt noch nicht präsent.
    herzlich piet
  • piet h 20/07/2008 18:09

    @ Eckhard
    Lieber Eckhard, einen Moment bin ich schuldgefühlhaft zusammen gezuckt: Wie konnte ich an diesem Ort dieses Foto machen?? Dann habe ich mich gefragt: Warum hast Du es gemacht? Von der vordergründigen Ästhetik des beleuchten Schildes in dem kahlen engen Flur abgesehen. Jeden Tag habe ich beruflich mit dem Unbewussten anderer Menschen zu tun - und damit natürlich auch mit meinem eigenen. Dann fiel mir ein, warum es mich in das Treppenhaus gedrängt hatte: Ich wollte vom geschäftigen Lärmen der Besucher weg, die mich bei der Beschäftigung mit der Villa und Ihrem vertriebenen Eigentümer störten, das hast Du ja feinsinnig aufgenommen. Noch später fielen mir Gedanken von Wilhelm Genazino ein, der sich in seiner Essaysammlung Die Belebung der toten Winkel so eindrücklich mit dem Sehen und dem Bedeutungen finden wollen beschäftigt.
    Herzliche Grüße
    piet
  • E. W. R. 15/07/2008 18:09

    Lieber Piet, wenn man die Zeitschleifen, in denen sich jeder bewegt, einmal zusammenbinden könnte, dann hättest Du vielleicht auch mich

    Ein minimalistischer Roman. 22. Am gleichen Ufer
    Ein minimalistischer Roman. 22. Am gleichen Ufer
    E. W. R.


    in der Liebermann-Villa am Wannsee getroffen, und die seinerzeit dort gemachten Aufnahmen warten auch noch darauf, der gelangweilten Öffentlichkeit, die die Bilder zwar sieht, aber nicht begreift, wenn man von einigen

    Illuminati
    Illuminati
    E. W. R.


    einmal absieht, präsentiert zu werden.


    Nun ist aber gerade die Liebermann-Villa vordergründig nicht gerade die Umgebung, in der man eine Aufnahme mit dem Titel „Find an exit“ machen würde, denn das gutgemeinte Schild gibt es ja in jedem öffentlichen Gebäude. Übrigens ist hier die Positionierung des Motivs in der rechten unteren Ecke ganz aussagegerecht, weil sie die Bewegung und die Flucht symbolisiert.

    Vor allem die Flucht und die verzweifelte Suche nach einem Ausweg durch die, die wie Liebermann Juden waren. Aber die meisten fanden ihn nicht. Eckhard
  • piet h 15/07/2008 6:57

    @ Kerstin,
    *gg*, ja, das wäre phantastisch, wenn die Wegweiser im Leben... Ich fürchte aber, mir würde es bald auch langweilig werden ;-). Als ich einmal einem meiner Ausbilder eine meiner Therapiearbeiten vorgestellt hatte, fragte er mich, worum ich denn unbedingt eine "schwarze Piste" fahren wolle, eine rote wäre doch in diesem Fall auch schon ziemlich aufregend... . Mit der Zeit bin ich ruhiger und besonnener geworden ;-).
    Wenn Du letzte Woche Samstag im Gropiusbau warst, dann könnten wir uns begegnet sein; ich war auch bei Man Ray und bei der Jungen Deutschen Fotografie. In beiden Abteilungen fand ich sehr schöne Arbeiten, wenn sie natürlich auch sehr unterschiedlich sind. Wenn ich Zeit habe, lade ich die nächsten Tage noch ein zwei Fotos aus der Villa Liebermann hoch; nutze die Oktobergelegenheit unbedingt, neben allem bekannten ist im Okt. oft ein schönes Licht in der Stadt - und jetzt fällt mir in Potsdam noch der Große Refraktor ein... ein anderes Mal mehr.
    herzlich piet
  • Kerstin Stolzenburg 14/07/2008 12:35

    Lieber Piet, es wäre gut, wenn auch die Wegweiser im Leben immer so schön gestaltet und gut sichtbar wären, wie in Deinem Bild ...
    Ich habe letzte Woche beim Besuch einer Ausstellung von Man Ray im Gropius-Bau in Berlin an Deine Portraitaufnahmen denken müssen. Man Ray hatte sich auch mit diesem Metier intensiv auseinandergesetzt und es waren einige sehr schöne Schwarz-Weiß-Aufnahmen aus dem Bereich zu sehen.
    Am Wannsee war ich am Donnerstag auch für eine halbe Stunde; ich hatte nur leider überhaupt keine Zeit für die Villa Liebermann, die ich mir gern einmal wieder angesehen hätte. Aber vielleicht bin ich Ende Oktober wieder in Berlin, dann nehme ich mir das vor.
    Viele Grüße. Kerstin
  • piet h 13/07/2008 22:29

    @ Petra. Danke Petra, die Farben waren übrigens schon auf dem Original so neonmäßig. Ich habe das Neonblau nur gegen dieses Neon ausgetauscht. Das Grün ist geblieben wir es war.
    piet
  • petra st 13/07/2008 20:19

    Ein herrlicher Bildausschnitt mit klasse Neonfarben !!!
    Petra
  • Astrid Gast 13/07/2008 17:35

    Ups, da haste mich aber grad erwischt, wie ich die Treppen runterflitz :o))))))))))
    LG Astrid
  • Mitschi Sachs 13/07/2008 17:07

    Farben und Bildaufbau gefallen mir, gut gemacht.
    Lg. Mitschi