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Flaschen-Stäubling

Flaschen-Stäubling

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dadoxylon


Premium (World), Görsbach

Flaschen-Stäubling

Der Flaschen-Stäubling, im Volksmund oft auch inkorrekt als Flaschenbovist bezeichnet, ist einer der häufigsten Stäublinge. Lange Zeit wurde diese Art den Bauchpilzen zugeordnet, doch neuere phylogenetische Erkenntnisse lassen dieses Taxon nicht mehr gelten. Wikipedia

Die 3–10 cm hohen Fruchtkörper haben die Gestalt einer umgedrehten Flasche beziehungsweise Birne und besitzen einen deutlich ausgebildeten Stiel. Der Stielteil ist steril, das heißt, er entwickelt keine Sporen. Die Oberfläche ist mit zahlreichen gröberen Warzen und Stacheln bedeckt, die eine kegelige Form besitzen. Die Wärzchen werden zur Stielbasis hin immer kleiner. Bei Berührung lösen sie sich sehr leicht ab und hinterlassen auf der Oberfläche ein netzartiges Muster. Junge Exemplare sind weiß, mit zunehmender Reife verfärben sie gelblich bis graubraun. Die Fruchtmasse im Inneren des Kopfes ist jung zunächst fest und ebenfalls weiß, trocknet später jedoch aus und zerfällt zu olivbräunlichem Sporenpulver. Schließlich reißt der Fruchtkörper am Scheitel auf, damit die reifen Sporen ins Freie entweichen und vom Wind verbreitet werden können. Der Geruch und Geschmack werden als angenehm würzig beschrieben.

Wissenschaftlicher Name: Lycoperdon perlatum

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Exif

Cámara NIKON D750
Objetivo 18.0-300.0 mm f/3.5-6.3
Diafragma 5
Tiempo de exposición 1/125
Distancia focal 70.0 mm
ISO 1000