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Frühjahrs-Giftlorchel (Gyromitra esculenta)

Frühjahrs-Giftlorchel (Gyromitra esculenta)

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MykoPeter


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Frühjahrs-Giftlorchel (Gyromitra esculenta)

Aus heutiger Sicht könnte man allenfalls die Fraßspuren von Schnecken an diesen (keineswegs überständigen) Lorcheln mit dem Artnamen in Verbindung bringen (lat. esculentus = essbar), was die ursprünglichen Namengeber natürlich nicht beabsichtigten. Wie allgemein bekannt, lassen sich Schnecken auch den Grünen Knollenblätterpilz ohne nachteilige Folgen schmecken, was auf den völlig unvergleichlichen Stoffwechsel miteinander nicht verwandter Lebewesen hinweist.

Comentarios 6

  • MykoPeter 19/04/2016 12:05

    Allen Dank für die netten Kommentare! Die Kritik an zu engem Bildschnitt ist natürlich berechtigt. Konkreter Anlass des 'Vergehens' war ein unattraktiv verkrautetes Standortumfeld, da hätte ich sorgfältig schnippeln müssen.
    @minotavros: Der Gattungsname Gyromitra soll sich ableiten aus gr. gyros=Kreis und und gr.mitra=Mitra, Kopfbinde, wegen der mützenförmig herabgebogenen 'Hüte' vereint zum Oberbegriff der 'Mützenlorcheln'.
    @Frank: Ob die unkonventionelle Entscheidung von Frau Montag in irgend einem Sinn hilfreich sein kann, sei dahingestellt. Aus meiner Sicht lautet die Frage einfach: ist der Wohlgeschmack der Lorchel wert, ein unkalkulierbares Risiko einzugehen? Die Antwort darauf muss jeder selbst treffen.
    Viele Grüße - Peter
  • Frank Moser 18/04/2016 21:04

    Lob und Kritik wie bei meinen Voranmerkern!
    Übrigens - ich esse sie , natürlich immer nur in kleineren Mengen und größeren zeitlichen Abständen. Die Herausgeberin der kleinen Pilzzeitschrift "Der Tintling" - Karin Montag - isst sie auch. :-) Aber ich weiß - nicht zur Nachahmung empfunden!

    Gruß,
    Frank.
  • minotavros 18/04/2016 20:53

    Da wir bereits bei der Lepraflechte im Griechischen angekommen sind - an dieser Stelle danke ich vielmals für Deine Erklärung! - wage ich hier die Frage: Wofür steht Gyromitra? (Freilich, ich könnte Google befragen. Doch eine richtige Erklärung ist mir lieber.)

    Der knappe Schnitt (nur links, finde ich) wurde bereits angesprochen. Die Bildqualität ist beachtlich. Vor allem die der Lorcheln selbst und des Hintergrundes. Der Raum davor ist mir etwas zu bemüht scharf.

    Liebe Grüße
    minotavros
  • Rudolf Bindig 18/04/2016 19:07

    Sehr schön das Paar. Warum aber so eng geschnitten?
    Farbe und Schärfe sind o.k.
    F.G. Rudolf
  • Karl Böttger 18/04/2016 17:19

    Vorbildlich hast du sie fotografiert.
    LG Karl
  • Jörg Ossenbühl 18/04/2016 17:09

    eigentlich eine tolle Aufnahme,
    leider viel zu knapp an den Rändern

    vg jörg

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Cámara E-M5MarkII
Objetivo ---
Diafragma 3.2
Tiempo de exposición 1/50
Distancia focal 60.0 mm
ISO 200