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Gegen Hass und Hetze im Internet

Gegen Hass und Hetze im Internet

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smokeonthewater


Premium (World), Berlin

Gegen Hass und Hetze im Internet

[Brandenburger Tor, Berlin-Mitte • 14. Dezember 2023 • Handy-Knips]

Weihnachten ist das Fest der Liebe und deshalb Anlass genug, dass jeder künftig Aggressionen vermeidet.
Am Weihnachtsbaum vorm Brandenburger Tor schleicht dieser Tage deshalb das "Hate Monster" herum.
Er lauert den Passanten auf und macht sie mit Knurren, Heulen und Grollen an.

Es handelt sich um eine Werbeaktion der "Europäischen Kommission Vertretung in Deutschland".
Ziel ist, den "Digital Service Act" bekannt zu machen – mit einem kurzen YouTube-Clip: http://der-dsa.eu
Das neue EU-Gesetz wendet sich gegen Hass und Hetze im Internet und stärkt die Meinungsfreiheit.

Alle Social-Media-Kanäle müssen sich an das Gesetz halten: X, Facebook, YouTube, Snapchat usw.
Wenn Bots und Admins das Gesetz nicht umsetzen, drohen Strafen von bis zu 6% des Jahresumsatzes.
Die FC hat die beiden Funktionen implementiert, Bilder und Kommentare an das FC-Team zu melden.

Im Gesetz werden Rechte der User und Pflichten der Plattformen geregelt:
• Recht auf Löschung bei Beleidigung und Bedrohung
• Pflicht zum Einrichten einer Meldefunktion verbotener Inhalte und Hetze
• Pflicht zur Sperre illegaler und missbräuchlicher Inhalte
• Recht auf Widerspruch bei Löschung oder Sperrung und die Erklärung für die Gründe
• Recht auf Meldungen und Beschwerden in allen EU-Muttersprachen

Comentarios 9

  • Vitória Castelo Santos 26/12/2023 15:45

    you are right!
  • Zwecke 25/12/2023 20:11

    Mit deinem Bild kämpfst du gegen Hass und Hetze im Internet, aber aussichtslos und wir kämpfen, nur zum Anschein, gegen den Schnee, der ist schon wieder weg.
    LG Horst 
     
    Vorbereitung auf den Winter
    Vorbereitung auf den Winter
    Zwecke
  • sabiri 25/12/2023 20:01

    Dieses negativen Auswüchsen gehört ein Riegel vorgeschoben. Ich denke da macht die EU wohl vergleichsweise einen guten Job.
    LG Gerhard
    • smokeonthewater 25/12/2023 21:56

      Die Umsetzung lässt trotzdem zu wünschen übrig. Die Plattformen kommen ihren Pflichten nicht nach oder sperren die falschen. Und die Behörden sind entweder überlastet oder desinteressiert, wenn es in Arbeit ausartet.
      LG Dieter
  • Dorothee 9 25/12/2023 9:29

    Bei Instagram gibt es zwar auch die Möglichkeiten, bestimmte Kommentare zu melden, aber anscheinend machen da diejenigen, deren Clipsinhalt massivst beleidigt (sexistisch, persönlich, rassistisch usw) wird, keinen Gebrauch davon.
  • ralf mann 25/12/2023 9:21

    Sehr gute Entscheidung ... habe letztens schon eine Userin gemeldet, die wollte mir unbedingt meine E-Mail-Adresse entlocken, um sie offenbar missbräuchlich zu nutzen.
    Dabei hat sie mich geschickt umschmeichelt, doch ich hatte sie letztendlich durchschaut. 
    Das FC-Team hatte sie sofort gelöscht.
    Aber endlich gibt es eine gesetzliche Handhabe, um auch Hass und Hetze im Netz entgegenzuwirken. Wird auch höchste Zeit, denn sie hat unerträgliche Formen angenommen, ob aus der islamischen Ecke, aus der rechtsradikalen Ecke oder der linksextremen Ecke. Gruß Ralf
    • smokeonthewater 25/12/2023 12:30

      In der FC klappt das, aber woanders kannst Du Dir die Finger wund melden. Das negativste Beispiel ist X (Twitter).