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Dennis Schneble


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Gerettet

Gestern war ich wie nahezu jeden Tag mit dem Rad unterwegs. Auf der Landstraße im Faunertal (bei Fischbach) bemerkte ich ein kleines, verängstigtes Etwas auf der Fahrbahn kauern. Scheinbar war die kleine Maus kurz vorher beinahe von einem Auto überfahren worden und zitterte vor Angst. Ich nahm sie dann in meine Hand, fuhr ein paar Meter in einen Waldweg hinein und ließ sie dann wieder frei.

Comentarios 3

  • Ralf62 05/08/2019 13:37

    Das hast Du sehr gut gemacht. Jedes Lebewesen hat ein Recht auf Leben. Es sterben schon genug Tiere auf den Straßen. Ein trauriger Anblick jedesmal. Die ist voll niedlich. VG Ralf
    • Dennis Schneble 05/08/2019 23:39

      Hallo Ralf62,

      leider ist das ein richtiges, alltägliches Massaker da draußen an den Landstraßen. Nahezu jeden Tag sehe (und rieche...) ich totgefahrene Rehe, Hirsche, Dachse, Eichhörnchen, Füchse, Marder, Hauskatzen, Hasen, Igel, Mäuse, Vögel, Wildschweine, Luchse etc.

      Da halte ich auch mal für "nur" eine Maus an und schaff sie raus aus der Todeszone..
    • Ralf62 06/08/2019 8:37

      Hi, danke für Deine Rückmeldung. Ich sehe das genauso. Hab mal mitgezählt. Auf meiner täglichen Strecke auf 5 km Autobahn in einem Vierteljahr 13 Bussarde. Und wie du auch gesehen viele andere Tiere auch. Dann rechne das mal auf das Bundesstraßennetz aus. Das kann doch die Natur nicht mehr lange kompensieren. Was dazu kommt, die Straßen werden immer mehr, sowie der Verkehr auch immer dichter wird. Keine Chance mehr. Und die meisten Tier sind nicht sofort tot, sondern leiden einen qualvollen Abgang. Weiß gar nicht ob man da was machen kann. Es ist schon traurig wie wir Menschen mit unserer Erde umgehen. VG Ralf

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Exif

Cámara Canon EOS 550D
Objetivo EF-S18-135mm f/3.5-5.6 IS
Diafragma 8
Tiempo de exposición 1/320
Distancia focal 48.0 mm
ISO 100

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