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- Geschichte wird immer mehrmals geschrieben -

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Jürgen Michael Walter Kemper

Jürgen Michael Walter Kemper


Premium (Pro), Büren

- Geschichte wird immer mehrmals geschrieben -

Frieden in Israel und Gaza, die garantierte Existenz Israels und eine realistische Zwei-Staaten-Lösung werden schnellstens gebraucht.
Zum morgigen Spiegeltag am 08.11.2023.

Comentarios 20

  • Volkmar Geyer

    Volkmar Geyer 13/11/2023 18:32

    ... Und in jeder Ära anders interpretiert.  Gruß aus Vorpommern
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  • Geri Barreti

    Geri Barreti 08/11/2023 13:26

    Grundsätzlich gefällt mir die Fotoarbeit. Als Jude hat man es in Europa und auch im Heiligen Land immer schwer gehabt. So gesehen trifft das Gezeigte auch die Realität

    Trotzdem möchte ich an einer Stelle widersprechen. Das Schlimme was während der Zeit des Nationalsozialismus passierte war, dass eine de facto komplett integrierte Minderheit zum Sündenbock gemacht wurde, was dann am Ende in der Shoa als industriell organisiertem Massenmord geendet hatte! Das war was ganz anderes und um ein Vielfaches schlimmer!
    Heute im Interessenkonflikt zwischen Palästina und Israel geht es um etwas anderes. Keine der beiden Seiten will einen rassistisch motivierten Genozid. Es wurden damals, als die Region unabhängig wurde Fehler gemacht, die bis heute nicht gelöst sind. Was man tun muss, da mit da unten Frieden einkehrt ich weiß es nicht, Begriffklaubereien von wegen Antisemitismus o.ä. wie es derzeit geschieht helfen sicher nicht weiter. Das Fatale sehe ich vielmehr darin, dass sich hier Staaten wie etwa der Iran, unterstützt von einigen Ländern der Region, möglicherweise darüber hinaus auch China einmischen und de facto die Fäden ziehen. Bislang jedenfalls gab es noch nie beinahe simultan weltweit Jubelkundgebungen mit palästinenischen Fahnen, von außen gesteuert muss das Ganze sein!
    Was genau passiert, da möchte ich passen...ich will eine Zwei Staaten Lösung sicher nicht ausschließen, aber ob sie funktioniert ist ein großes Fragezeichen...
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    • Hellmut Hubmann

      Hellmut Hubmann 08/11/2023 13:51

      1948 sollten zwei Staaten gegründet werden.
      Interessant ist auch, wenn man die teeritoriale Größe des Staates Israel mt den heutigen Grenzen vergleicht.

      Susan Abulhawa WÄHREND DIE WELT SCHILIEF (Roman)

      Peter Kosminsky GELOBTES KAND 1-4 (Film)

      Buch und Film tauchen anhand persönlicher Schicksale sehr tief in die Geschichte ein.
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    • Jürgen Michael Walter Kemper

      Jürgen Michael Walter Kemper 08/11/2023 14:11

      Hallo Geri, schön, dass du dich äußerst. Mit der Einmischung der Mächte Iran, vielleicht auch China und Russland hast du sicherlich nicht Unrecht. Sie instrumentalisieren derzeit das palästinensische Volk über die Hamas und die Hisbollah. Ob es ihnen wirklich um einen Staat für die Palästinenser geht, also sie eine 2-Staaten-Lösung anstreben, scheint mir nicht sicher zu sein. Das, was derzeit in Nahost eskaliert und auch seine Schatten auf die Welt und unsere deutsche Gesellschaft wirft, ist wahrlich alles andere als gut und lässt eine 2-Staaten-Löung weit in den Hintergrund rücken. Die UN und die damaligen Mandatsmächte im Nahen Osten müssen sich leider auch eine Mitschuld seit 1948 bis heute an der derzeitigen Lage zuschreiben lassen. Auch derzeit ist die UNO leider nicht in der Lage, den eskalierenden Konflikt zu beenden, nicht einmal einen Waffenstillstand für humanitäre Aktionen bekommt sie hin. Die Palästinenser haben genauso ein Anrecht auf einen eigenen friedlichen Staat wie die Juden mit dem Staate Israel.
      Inwieweit Gedanken an einen Genozid beim Iran, der Hamas oder der Hisbollah mit im Spiel sind, wage ich nicht zu sagen, einige Äußerungen führender Vertreter tendieren aber in diese Richtung. Wenn sie die Zerstörung des Staates Israel propagieren, fragt man sich doch, wo die ganzen jüdischen Menschen Israels leben sollen, wenn es den Staat Israel nicht mehr geben sollte, etwa in einem großen Staat Palästina, in dem sie mit den Palästinensern zusammen leben sollen? Oder sollen sie in die Welt verstreut werden, wie es schon mal in der Geschichte der Juden der Fall war? Oder... Ob das alles gute Lösungen wären, glaube ich ganz und gar nicht. Zwei unabhängige und friedlich koexistierende Staaten in Nahost wären da für mich eher eine Lösung.
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  • Blumenwesen

    Blumenwesen 08/11/2023 10:41

    Solange es Atombomben gibt und man auch damit droht, solange wird es keinen Frieden geben, nirgendwo auf der Welt.Aber angegriffen werden und dann  nach  einer Zeit wieder angreifen, das sich dann verteidigen nennt.. was teils verständlich ist.. dadurch werden zu viele unschuldige Menschen getötet. Es wird dort in dem Gebiet um Gaza immer Probleme geben, es wird sich kaum was ändern. Leider... LG Blumenwesen   -- übrigens, ein sehr aufschlussreiches Bild, für das du sehr viel Seele reingelegt hast.. danke dafür.
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    • Jürgen Michael Walter Kemper

      Jürgen Michael Walter Kemper 08/11/2023 12:01

      Danke für deinen Kommentar. Du hast leider nicht Unrecht. Seele, ja, Befürchtungen auch, nämlich, dass die Menschen nichts aus der Geschichte gelernt haben.
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  • Die Mohnblumen

    Die Mohnblumen 08/11/2023 5:26

    Ich finde Deine Bildidee und Fotoarbeit mit einigen markanten Eckdaten aus der traurigen Vergangenheit sehr gut. Aber eins ist auch klar, die Menschen haben es noch nie gelernt, aus dem Grauen Lehren zu ziehen, im Gegenteil, sie fallen immer
    wieder auf Diktatoren und Despoten herein.
    LG KH
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  • Linda S. aus E.

    Linda S. aus E. 07/11/2023 19:18

    Dort wird es wohl nie Frieden geben, sehr eindringlich gezeigt!
    LG Linda
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    • Jürgen Michael Walter Kemper

      Jürgen Michael Walter Kemper 07/11/2023 19:55

      Danke.  Ich hoffe letztlich auf die Vernunft aller Beteiligten, dass sie ihren Hass und die Angst überwinden. Leider hilft die UN und die Weltgemeinschaft zur Problösung ganz und gar nicht.
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  • BluesTime

    BluesTime 07/11/2023 18:30

    eindringlich
    lg
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  • Marion Stevens

    Marion Stevens 07/11/2023 16:17

    Womit wiederum bewiesen wird, dass wir Menschen nicht aus der Historie lernen.
    Die palästinensischen Terroristen und ihre Verbündeten wollen keine Zweistaatenlösung, sie wollen die Vernichtung des Staates Israel und große Teile der israelischen Bevölkerung lehnen sie ebenfalls ab. Wie da die Lösung aussehen kann, ohne dass auf beiden Seiten weiter Hass geschürt wird, ist mir schleierhaft.
    Viele Grüße
    Marion
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    • Jürgen Michael Walter Kemper

      Jürgen Michael Walter Kemper 07/11/2023 16:51

      Da bin ich bei dir. Der Hass wird in der Hamas und der Hissbollah immer weiter geschürt. Ich hoffe, dass der Staat Israel nicht ausgelöscht wird, wie die beiden terroristischen Gruppen es wollen! Dafür sollten wir alle eintreten. Ich hoffe nicht, dass beide Organisationen und vor allem der sie ideologisch und finanziell unterstützende Iran das schaffen, was Hitler, Gott sei Dank, mit seinem Holocaust NICHT  erreicht hat, nämlich das jüdische Volk auszurotten. Darauf spielt meine Collage an.
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  • Hellmut Hubmann

    Hellmut Hubmann 07/11/2023 15:55

    Stefan Heym philosophierte im KÖNIG DAVID BERICHT, dass die Geschichte eines Volkes wohl davon abhängt, welche Ausgabe man liest.

    Wird selten in den freien und unabhäbgigen Medien erwähnt: 1948 sollten zwei Staaten gegründet werden:

    ISRAEL und PALÄSTINA


    Meine Epfehlungen:

    Susan Abulhawa
    WÄHREND DIE WELT SCHLIEF (Roman)(einst DER SPIEGEL BESTSELLER)

    Peter KosminskyGELOBTES LAND (vierteiliger Film)

    Beide Geschichten fangen vor 1945 an.
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    • Jürgen Michael Walter Kemper

      Jürgen Michael Walter Kemper 07/11/2023 16:18

      Habe von den zwei 1948 zu schaffenden Staaten gelesen. Dafür ist nicht Israel verantwortlich,  sondern die UN bzw. die Engländer,  die die Verwiklichung einer damaligen Zwei-Staaten-Lösung nicht durchgesetzt haben.
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    • Hellmut Hubmann

      Hellmut Hubmann 07/11/2023 16:33

      Buch und Film zeigen die Geschichte intensivst und anders.

      Vergleiche einmal die Größe des Staatsgebietes Israels von 1948 und heute.

      Die UN war und ist dazu gar nicht in der Lage. Die Engländer als abziehende Besatzungsmacht hatten ganz andere Interessen, als das ihen Paästina wichtig hätte sein können.
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  • Hansiwalther

    Hansiwalther 07/11/2023 15:31

    Geschichte ist auch eine Frage der Sichtweise. 
    Es gibt immer zwei Seiten einer Medaille. 
    Gruß Hansi
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