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Roland Zumbühl


Premium (Complete), Arlesheim

glasbemalt

Kirchenfenster betrachte ich gerne, ob
aus vergangener oder moderner Zeit.
Künstler: Max von Mühlenen (Fenster: 1954/60)
Motiv: Kirchenfenster der Ref. Kirche
Ort: Gümligen (Kanton Bern)
Datum: 17.10.18

Comentarios 10

  • Klaus Röntgen 03/11/2018 14:17

    Dieses Bild kam mir vor einigen Tagen zu Thema Fundamentalismus in den Sinn.Viele Religionen tun sich schwer damit ihren Glauben in eine zeitgemäße Form zu übertragen. 
    Praktisches Beispiel hier: der katholischen Kirche ist ja wohl auch eine teilweise Anpassung gelungen - ansonsten müsste ja der Papst auf einem Esel über den Petersplatz reiten.

    Liebe Grüße
    Klaus
    • Roland Zumbühl 03/11/2018 17:25

      Dieses Kirchenfenster hat keine katholische Erziehung ;-)
      Es gehört zu einer reformierten Kirche.
    • Klaus Röntgen 03/11/2018 18:00

      Ich glaube, das interessiert weder Jesus noch den Esel! Und für meinen Vergleich haben die Reformierten ja auch keinen Papst zu bieten! :-)
  • Hellmut Hubmann 01/11/2018 9:27

    Mir gefällt es immer wieder, wenn alle Dinge (aus welchen Gründen auch immer) kopiert werden (auch im Sinne von Anregung und Übernahme) und der neue Wiederholungsschöpfer zeigt, dass er einer von heute ist.
    Das muss nicht bedeuten: einer von uns.
    Ein weites Feld für viele Betrachtungen und Ansichten.
  • † Willy Vogelsang 31/10/2018 17:35

    Die Kirche kenne ich natürlich von innen. Das Glas-Fenster von Max von Mühlenen ist mir nicht mehr in Erinnerung, wohl aber sein moderner Stil. Er gefällt mir!
    WillY
  • Daniel 19 31/10/2018 14:43

    Mir gefällt diese Glasmalerei. Interessant sind die nehmende und die mahnende Hand. LG Daniel
    • Ursula Elise 31/10/2018 16:40

      Nehmend und mahnend trifft es nicht wirklich. Denn die 'nehmende' Hand hält den Eselszügel, die 'mahnende' segnet - dargestellt ist Jesus auf dem Palmsonntagsesel.
  • aeschlih 31/10/2018 13:16

    Eine schöne farblich klare Glasmalkunst!
  • Gerd Acker 31/10/2018 11:30

    Sehr interessant finde ich, wie der Künstler seine Entscheidungen trifft, steht er doch immer in einem Spannungsverhältnis zwischen künstlerischen Wollen und den technischen Notwendigkeiten. Z.B.: Er lässt die Senkrechte durch den Kopf gehen, aber minimal versetzt, so dass für die Nase noch ein bisschen Platz ist. Ich denke darüber nach, warum er den Kopf nicht mehr nach rechts gesetzt hat. Das hätte natürlich Auswirkungen auf die Sitzhaltung und es ergäbe ein (etwas?) anderes Bild.
    Gruß Gerd
  • Trübe-Linse 31/10/2018 11:07

    Da muß der arme Esel ganz schön schwer tragen. Ist auf alle Fälle eine sehenswerte Darstellung. Gruß Mirko